Sozial-räumliche Folgen des Ortswechsels mit Kindern

Karin Krey

Individualisierung und Globalisierung prägen die Gesellschaftsentwicklung seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Die internationale Wirtschaft wird zunehmend unabhängig von nationalwirtschaftlichen Bedingungen (1) (Wüst 2007, S. 110). Ökonomische Veränderungen dehnen sich auf weitere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens aus. Das bringt ein andersartiges Wertesystem zum Vorschein, die Qualität der Gemeinschaft wird geändert. Nach Beck (1986) vollzieht sich dabei ein Individualisierungsprozess, bei der die Fremdbestimmung der Individuen immer mehr durch die Selbstbestimmung abgelöst wird. Mit dieser Entwicklung geht gleichzeitig ein Wandel der Familienstrukturen einher. Diese dynamischen beruflichen und privaten Veränderungen erfordern für viele Familien Flexibilität und Mobilität und können mit einem Orts- oder Wohnungswechsel einher gehen.

In diesem Artikel wird der Ortswechsel mit Kindern diskutiert, welcher nachhaltige Veränderungen für die familiäre Lebensführung mit sich bringt und die weiteren Gestaltungsmöglichkeiten der Familie beeinflussen kann (Höhn 1997, S. 71). Zum einen müssen Kommunikationsmöglichkeiten und nachbarschaftliche Beziehungen aufgegeben werden. Zum anderen kann der Ortswechsel aber auch mit dem Gewinn besserer Wohnbedingungen und neuer Sozialkontakte verbunden sein.

Nach der Einführung in die Thematik wird der familiäre Wandel im Kontext von Individualisierungs- und Mobilitätsprozessen vorgestellt und theoretisch verortet. Anschließend wird aufgezeigt, dass, neben anderen Faktoren, vor allem arbeitsmarktbedingte und räumliche Mobilität Ursachen für den Ortswechsel mit Kindern sind. Danach werden Aspekte der sozialen und räumlichen Veränderungen aufgezeigt. Schlussendlich wird ein Fazit gezogen.

Zur besseren Lesbarkeit des Textes wird die männliche Form verwendet; damit sind beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen.

Familiärer Wandel im Kontext von Individualisierungs- und Mobilitätsprozessen

Flexibilität und Mobilität der Arbeitsorganisation beeinflussen und erschweren das Zusammenspiel und die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit. Die Dynamik der ökonomischen Entwicklung, in Verbindung mit einem höheren Lebensstandard, verbesserten sozialen Rahmenbedingungen und dem Wertewandel (Inglehart 1989) der Gesellschaft, führt zur Etablierung alternativer Lebensformen in variablen Facetten. Diese wachsende Pluralisierung der verschiedenen Privatheitsformen macht zum einen eine genaue Bezeichnung der Familien- und Verwandtschaftsverhältnisse "mit der herkömmlichen Verwandtschaftsterminologie kaum noch möglich" (Peuckert 2005, S. 34). Zum anderen wechseln die neuen Gemeinschaftsformen häufiger ihre Zusammensetzung "und gehen schneller von einer Form in die andere über (Bertels 1996, S. 128). Es formiert sich eine Art "Verhandlungsfamilie auf Zeit" (Beck 1986, S. 208). Dieser Begriff macht auf den dynamischen Veränderungscharakter neuer Lebensformen aufmerksam.

Dennoch dominiert unter den Lebensformen der Bevölkerung nach wie vor das traditionelle Familienmodell (Datenreport 2008, S. 43).

Theoretische Erklärungsansätze

Ulrich Beck (1986) nähert sich diesen Veränderungsprozessen theoretisch. Er generiert die Individualisierungstheorie und beschreibt das Herauslösen des Individuums aus traditionellen Vorgaben und Kontrollen. Das Handeln wird entscheidungsabhängig in die Hand des Einzelnen gelegt, und die Normalbiografie verwandelt sich in eine Wahlbiografie (2) (Beck/ Beck-Gernsheim 2005, S. 13). Als wesentlichen Faktor dieser Wandlungsprozesse diagnostiziert Beck den "Fahrstuhleffekt" (Beck 1986, S. 124), bei dem die Individuen, trotz weiterbestehender Ungleichheitsrelationen, über ein kollektives Mehr an Einkommen, Bildung, Mobilität, Recht, Wissenschaft und Massenkonsum verfügen. Materielle und zeitliche Entfaltungs- und Konsummöglichkeiten verringern die Anzahl traditioneller Lebensformen. Die Dynamik des Individualisierungsprozesses überlagert die Lebenszusammenhänge von Klassen und Familien mit Entscheidungs- und Wahlzwängen. Es besteht also nicht nur die Chance, sondern ebenso der Zwang zu einer mehr und mehr individualisierten Lebensführung. Die Individualisierungstheorie beschreibt demzufolge den Auflösungsprozess des familiären Zusammenlebens (Meyer 2006, S. 351).

Die Theorie sozialer Differenzierung nimmt eine andere Perspektive ein und konzentriert sich auf die neue Struktur, auf welche sich dieser Veränderungsprozess zu bewegt. Die Gesellschaft differenziert sich in einzelne Teilsysteme aus. Aber auch die Teilsysteme sind durch eine fortschreitende Ausdifferenzierung gekennzeichnet. Das Teilsystem Familie kann sich dem Prozess nicht entziehen, es kommt zur Ausdifferenzierung unterschiedlicher Privatheitsformen. Somit wird die Familie zunehmend zu einem Begriff, der sich der Oberkategorie der privaten Lebensformen unterordnen muss (ebd., S. 332). Damit treten an die Individuen neue Anforderungen heran, sie müssen sich zwischen den Teilsystemen hin und her bewegen. Dies erfordert Mobilität.

Die Bedeutung der Mobilität für die Familie

Um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können und der Forderung nach Flexibilität, Mobilität und Spezialisierung gerecht zu werden, müssen die Individuen eigenverantwortlich handeln und lebenslang lernen. Diese enormen Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt erzeugen viele Unsicherheiten, denn sie signalisieren zunächst Veränderung. Die "jetzige berufliche Stellung ist nicht die letzte, die heutige Wohnung ist nicht die von morgen" (Allmendinger/ Hinz 1997, S. 250). Die zunehmenden Anforderungen nach Flexibilität und Mobilität im Berufsleben geben viele Hinweise darauf, dass sich gemeinsame Familienzeiten verringern und die Organisation des Familienalltags erschwert (BMFSFJ 2005, S. 20). So ist ein entspanntes und harmonisches Familienleben nur schwer aufrecht zu erhalten, was auf eine Beschneidung familiärer Erfordernisse hindeutet. Insbesondere dem existenziellen Bedürfnis des Kindes nach Stabilität, Verlässlichkeit und Sicherheit stehen die Dynamik und Variabilität des Alltags entgegen.

Mobilitätsprozesse sind aber auch mit individueller Freiheit und ihren Anforderungen verbunden. Mobilität schließt außerdem den Wechsel von Partnerschaften und sozialen Beziehungen ein. Somit ist Mobilität auch mit "abgebrochenen Wegen in der Lebensgeschichte verbunden" (Allmendinger/ Hinz 1997, S. 250). Wird der Mobilität ohne Rücksicht auf private Belange gefolgt, dann werden familiäre Bindungen als befristet erlebt (Beck/ Beck-Gernsheim 2005, S. 190).

So kann die Mobilität, ob beruflich oder privat, mit dem Zwang zur persönlichen Neuorientierung und/oder Ortswechsel verbunden sein. Dynamische Individualisierungs- und Mobilitätsprozesse lassen eine konstante Lebensführung obsolet erscheinen, dehnen Handlungs- und Bewegungsspielräume tendenziell aus (Wüst 2007, S. 133) und lockern die Bindung an den Wohnort und den Lebensmittelpunkt.

Der Ortswechsel mit Kindern

Wird ein Ortswechsel für eine Familie notwendig, sei es innerhalb des Ortes oder in eine andere Wohngegend, dann ist dies ein einschneidendes Ereignis für die gesamte Familie. Der Ortswechsel modifiziert sowohl das räumliche Umfeld als auch die Sozialkontakte.

Die Klärung der Wohnungsfrage hängt von Arbeitsmarktfaktoren und privaten Lebensplänen ab. Die Wohnung bestimmt durch ihre Größe, Lage und die Raumaufteilung das Familienklima und "die Sicherheitsgefühle des Kindes entscheidend mit" (Brech 1994, S. 78). Wohnung und Wohnumwelt von Familien werden aber auch durch den Erwerbsstatus, soziale Netzwerke oder das Einkommen mitbestimmt. Die ökonomische Lage und die Wohnsituation der Familie korrelieren miteinander, da sich die Wohnsituation "mit steigendem Äquivalenzeinkommen linear verbessert" (BMFSFJ 2005, S. 173). Soziale Ungleichheiten werden sichtbar (3).

Nachfolgend werden Aspekte der sozialen und räumlichen Veränderungen aufgezeigt. Dabei wird deutlich, dass die Ambivalenz von Sozialkontakt und Raum für das Kind nicht eindeutig trennbar und komplementär miteinander verbunden ist, aber dennoch differenziert betrachtet werden kann.

Aspekte sozialer Veränderungen

Für ein gesundes Aufwachsen benötigt das Kind gesicherte Wohnverhältnisse, Räumlichkeiten, in denen sich das Kind geborgen fühlt, und eine emotionale Zuwendung der engsten Bezugspersonen. Aus diesem Grund muss der Ortswechsel mit Kindern differenziert betrachtet werden. Findet der Ortswechsel mit der gesamten Familie statt (beispielsweise aufgrund arbeitsmarktbedingter Faktoren der Eltern), dann geht diese Veränderung in der gesicherten und vertrauten Gemeinschaft einher. Der innere Halt für das Kind und die familiäre Sicherheit bleiben bestehen. Findet aber ein Ortswechsel aufgrund der Trennung der Eltern oder Bezugspersonen statt, dann ändert sich für das Kind neben dem Wohnumfeld gleichzeitig die familiäre Struktur. "Das psychologische Bedürfnis des Kindes nach Sicherheit" (Brech 1994, S.77) gerät ins Wanken.

Für ein gesundes Aufwachsen benötigt das Kind eine stabile Ordnung mit Verhaltensroutinen und der Sicherung von Stabilität. Fehlen diese Komponenten, dann fehlt dem Kind "ein wichtiges Mittel der Identitätsbildung und -sicherheit" (ebd.). Das Abbrechen von Sozialkontakten, das Entschwinden von Spielkameraden und Freunden kann bei Kindern "schwere Verunsicherungen" (Bahrdt 1982, S. 169) mit sich bringen. Da insbesondere das Kind im Elementarbereich über keine weiteren Möglichkeiten (zum Beispiel durch schriftliche Kommunikation) verfügt, Kontakte zu Freunden aufrecht zu erhalten, wird hier die enge Verkopplung der sozialen mit der räumlichen Umwelt besonders sichtbar.

Aspekte räumlicher Veränderungen

Räumliche Anforderungen, die kindgerechtes Wohnen gewährleisten, beanspruchen die Berücksichtigung bestimmter Bedürfnisse des Kindes.

Das kindliche Verlangen nach Aktivität impliziert das gleichzeitige Erfordernis nach Blick- und Sprechkontakt zu den Eltern. Deshalb sollte der größte Raum der Wohnung als Wohnküche genutzt und die Wohnung möglichst im Erdgeschoss liegen (Kürner 1994, S. 64), damit gleichzeitig Freispielflächen und das nähere Wohnumfeld nutzbar werden. Um dem Bedürfnis des Kindes nach Kommunikation und "altersentsprechender Gesellung" (ebd.) Rechnung zu tragen, können Eltern und Kinder gemeinsam Freiflächen gestalten, um nachbarschaftliche Beziehungen zu pflegen, gegenseitiges Helfen und verantwortetes Handeln zu initiieren.

Ein altersheterogenes Wohnumfeld kann von Vorteil sein, da das Zusammenleben unterschiedlicher Generationen vielfältige Erfahrungs- und Entwicklungsoptionen für das Kind bereithält. Viele Städte fördern die Gründung von generationenübergreifenden Wohnmöglichkeiten, um in einem "Generationenhaus" (Robert-Bosch-Stiftung 2008, S. 28) alte und junge Bewohner durch räumliche Nähe auch sozial zusammenzubringen.

Kindgerechtes Wohnen sollte unabdingbar auch ökologische Gesichtspunkte beinhalten. Schadstoffobergrenzen für gesundheitsgefährdende Mittel, wie Asbest, berücksichtigen im Regelfall nur die Verträglichkeit von Erwachsenen (Kürner 1994, S. 66). Die Festlegung von Richtwerten für den viel empfindlicheren Organismus des Kindes wurde politisch notwendig und ist inzwischen zum Teil geregelt (4).

Einen Mindeststandard an Wohnraum für bestimmte Familiengrößen und -konstellationen legt das Sozialgesetzbuch II (SGB II) fest (5). Kind- und familiengerechtes Wohnen bedeutet sicheres, aber auch bezahlbares Wohnen.

Ausreichende Entfaltungsmöglichkeiten bieten Wohnbedingungen, die jedem Familienmitglied einen Individualbereich zur Verfügung stellen. Die erhobenen Daten der Lares-Studie (2007, S. 20) zeigen, dass Personen öfter unter Depressionen und Angstzuständen leiden, wenn die Wohnung unter anderem nicht genügend Raum für die Privatsphäre bietet. Da Kinder ihre Entfaltungs- und Spielmöglichkeiten in die sie umgebenden Räume hinein entwickeln (Kürner 1994, S. 58), kommt dem Kinderzimmer eine besondere Bedeutung zu, da es dem Kind variabel als Spiel-, Arbeits-, Rückzugs-, Freizeit- und Schlafraum dient (6). Das Kinderzimmer ist meist das kleinste Zimmer einer Wohnung (Herlyn 2009, S. 8, S. 33).

Fazit

Aufgrund der rasanten Veränderungen unserer Gesellschaft wird das Kind heute immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert, denn auch die gesamte Familie unterliegt einem permanenten Wandlungsprozess.

Nicht nur Mobilität und Flexibilität des Arbeitsmarktes gehen mit einem Ortswechsel einher, sondern auch Veränderungen bei den sozialen Beziehungen und familiären Kontakte. Da das Kind abhängig ist "von der Lebensumwelt, die ihre primären Bezugspersonen" für sie bereitstellen (BMFSFJ 2005, S. 187), muss immer auch die Familie des Kindes und sein sozioökonomisches Umfeld studiert werden.

Ist ein Wohnungsumzug mit einem Ortswechsel verbunden, dann benötigt das Kind Halt und Sicherheit durch stabile innerfamiliäre Strukturen. Umzüge mit Wechsel von Kindergarten und Schule, niedriger sozioökonomischer Status, Arbeitslosigkeit, elterliche Trennung oder häufig wechselnde Partnerschaften der Eltern (Wustmann 2007, S. 131 f.) können bei Kindern "langfristig anhaltende, negative Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung" (Nave-Herz 1994, S. 108) mit sich bringen. Kumulieren diese Risikofaktoren, dann steigt die Wahrscheinlichkeit für weitere risikoerhöhende Bedingungen zu einem späteren Zeitpunkt der Entwicklung des Kindes. Defizitäre Schulleistungen und ein vermindertes Selbstwertgefühl können, müssen aber nicht die Folge sein.

Familien aus alternativen Lebensformen sind nach Meyer (2009, S. 211) unter veränderten Bedingungen anpassungsfähiger, da diese mit der Umweltkomplexität kompatibler sind als die traditionelle Familie. Die Anpassung an veränderte Gesellschafts- und Umweltbedingungen vollzieht sich hier unproblematischer.

Die Wahl bestimmter Wohnstandorte für Familien niedriger sozialer Schichten ist eingeschränkt, wogegen bei Familien aus höherer sozialer Schicht ein Wohnungswechsel häufiger mit der Verbesserung der Wohnbedingungen verbunden ist. Die Wahlmöglichkeiten in der individualisierten Gesellschaft (Beck) sind statusabhängig und sozialstrukturell geprägt. Es kann davon ausgegangen werden, dass bei einem niedrigen sozioökonomischen Status des Individuums auch die Chance geringer ist, eine Wahl treffen zu können. Individualisierung verschafft dem Einzelnen zwar einen größeren Handlungsspielraum, lässt ihn aber auch in eine immer stärkere Abhängigkeit geraten, beschneidet damit die individuelle Autonomie und erhöht die Fremdbestimmung. Das sozial-räumliche Gefüge bietet dem Individuum Orientierung, strukturiert seine Handlungen und deckt damit soziale Ungleichheiten und gesellschaftliche Unterschiede auf.

Somit ist die Familie als lebendiges Gebilde immer wieder darauf angewiesen, sich an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anzupassen (Fthenakis 2006, S. 16). Ist dieser Veränderungsprozess mit einem Ortswechsel verbunden, dann ist das für das Kind und die gesamte Familie eine einschneidende Umbruchsituation mit einer prägenden Wirkung auf dem weiteren Lebensweg.

Endnoten

  1. Wüst (ebd.) nutzt den politisch-ökonomischen Terminus Postfordismus für die Zeit von 1970 bis heute.
  2. Hitzler/Honer (1994) sprechen hier von der Bastelexistenz. Aufgrund vielfältiger Wahlmöglichkeiten wird der Einzelne nun zum Teilhaber an verschiedenen Aktivitäten und "montiert und stückelt sein Leben" (ebd., S. 311) aus subjektiven und heterogenen Äußerungsformen und Zeitblöcken.
  3. Nach Bourdieu hängt die Ungleichheit zum Beispiel von der Verfügung über Kapital ab. Das Kapital bestimmt die Platzierung des Individuums in der gesellschaftlichen Hierarchie (Abels 2007, S. 311).
  4. Regelungen zum Schutz vor schädlichen Auswirkungen von Asbest sind im Baurecht durch die Landesbauordnung und die Asbestrichtlinien der Länder verankert, außerdem im Immissionsschutzrecht durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) und die Bundesimmissionsschutzverordnungen (BImSchV). Asbestrichtlinien: http://www.katumwelt.de/icheck/dokumente/asbestrichtlinie-nrw.htm [Stand 15.06.2010]
  5. Vgl. Herlyn (2009, S. 33) zu Angaben von Wohnflächengrößen.
  6. Die Mindestforderung nach DIN für die Kinderzimmergröße liegt bei 8 m² (Wiucha 1996, S. 6), laut Statistischem Bundesamt (2004) beiträgt die Wohnfläche eines Kinderzimmers real im Durchschnitt 15 m2.

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