Fachberatung als Bestandteil der Qualitätsentwicklung im Bereich von Kindertageseinrichtungen und der Tagespflege

Vera Bamler

Arbeitsfeld "Fachberatung" - Anforderungen und Herausforderungen

Fortbildung und Praxisberatung sind im KJHG für die öffentliche Jugendhilfe gesetzlich verankert. Per Gesetz festgeschrieben ist auch, dass die Träger der öffentlichen Jugendhilfe (z.B. Jugendamt, Landesjugendamt) sowohl die kommunalen als auch freien Träger in ihren Vorhaben und Maßnahmen der Jugendhilfe (z.B. im Bereich von Kindertageseinrichtungen oder der Tagespflege) fachlich zu unterstützen haben. Anhand des jeweiligen Landesausführungsrechts in den einzelnen Bundesländer und Freistaaten wurde es möglich, diese gesetzliche Grundlage auszudifferenzieren und gesetzliche Rahmen (z.B. SächsKitaG) für eine qualifizierte Fachberatung in Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege zu schaffen.

Das jeweilige Fachverständnis, die Qualifikations- und Qualitätsrichtlinien, die strukturellen und inhaltlichen Rahmenbedingungen für das Arbeitsfeld "Fachberatung" obliegen in der Regel den Landesjugendämtern bzw. vergleichbaren Verwaltungseinheiten, den öffentlichen und freien Trägern und müssen letztendlich auch von den im Feld agierenden Fachberaterinnen und Fachberater ausgestaltet und entwickelt werden. Damit ist immer noch eine starke Heterogenität und Diversität von Fachberatung hinsichtlich ihrer institutionellen, strukturellen, personellen, aufgaben- und kontextbezogenen Ausgestaltung, Bedingungen und Bereiche verbunden (vgl. BAGLJÄ 2003; Diller-Murschall/ Haucke/ Breuer 1997; Wolf 1997; Zimmer et al. 1997). Nicht selten fehlen konkrete und transparente Tätigkeits- und Aufgabenbeschreibungen, existiert ein eher wenig differenziertes und vorwiegend allgemein formuliertes Verständnis von Fachberatung, sind Notwendigkeit, Auftrag oder Ziele von Fachberatung eher übergreifend und verallgemeinernd beschrieben, was letztendlich auch die Arbeit als Beraterin oder Berater beeinflusst.

Nach Karsten (zitiert nach BAGLJÄ 2003) ist Fachberatung "eine personenbezogene, strukturentwickelnde soziale Dienstleistung im Rahmen der Jugendhilfe. Sie wirkt qualitätssichernd und -entwickelnd im Feld der Erziehungsarbeit und der Lebensgestaltung von Kindern." Fachberatung leistet zudem personen-, organisations- und prozessorientierte Beratung und Unterstützung für Träger, Leiterinnen und Leiter, Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen, für Kindertagespflegepersonen, Mütter und Väter und sorgt für eine netzwerkorientierte Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen (z.B. Jugendamt, Grundschule, Erziehungsberatungsstellen) innerhalb des Gemeinwesens.

Zu den Hauptaufgaben der Fachberatung gehören u.a.

  • Kindertageseinrichtungen und ihr pädagogisches Personal zu qualifizieren und zu beraten,
  • Qualitätsleitlinien und pädagogische Konzeptionen zu erarbeiten,
  • Qualitätsentwicklungsprozesse zu initiieren und zu unterstützen sowie
  • Anliegen und Ziele der jeweiligen Träger zu kommunizieren und mitzugestalten.

Fachberatung agiert damit innerhalb eines sozialen Raumes, der sich durch unterschiedliche Interessen und Ziele der jeweiligen Träger, der Kindertageseinrichtungen, des pädagogischen Personals und der Beraterinnen und Berater selbst auszeichnet. Zudem ist Fachberatung auch für strukturelle, organisatorische und allgemeine verwaltungsbezogene Aufgaben zuständig, die z.B. innerhalb von Dienstaufsicht, baulichen, finanziellen und personellen Bedarfsplanungen und Leistungen liegen.

Fachberatung gilt als eine wesentliche Voraussetzung für die Qualitätsentwicklung innerhalb des Arbeitsfeldes der Frühpädagogik. Besonders im Kontext der Bildungsoffensive im frühkindlichen Bereich kommt Fachberatung eine hohe Bedeutung zu. So wurden in den einzelnen Bundesländern und Freistaaten in den letzten Jahren Bildungspläne eingeführt, um Bildungsarbeit mit Kindern zwischen drei und sechs Jahren in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege zu professionalisieren. Aufbauend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen der Pädagogik, Reformpädagogik und Neurobiologie sowie internationalen Standards innerhalb des Arbeits- und Praxisfeldes der Frühpädagogik wurden - in unterschiedlicher Qualität - Richtlinien für die pädagogische Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern, Leiterinnen und Leiter in Kindertageseinrichtungen entwickelt, die ihnen in ihrer täglichen Arbeit mit Kindern einen qualitativ hochwertigen Rahmen geben sollen.

Im Sächsischen Bildungsplan ist deshalb die außerordentliche und notwendige Rolle der Fachberatung bei der Implementierung des Bildungsauftrags in die pädagogische Praxis aufgeführt. Dementsprechend werden die Beratung und Unterstützung von Leiterinnen bzw. Leitern und Erzieherinnen bzw. Erziehern in Kindertageseinrichtungen eingefordert (vgl. Sächsisches Staatsministerium für Soziales 2006).

Der Begriff "Beratung"

Beratung ist in vielen beruflichen Bereichen anzutreffen, wird in vielfältiger Art und Weise angeboten und durchgeführt. Innerhalb pädagogischer Arbeitsfelder stellt Beratung eine wesentliche Dimension und einen zentralen Zugang dar, da fast alle "pädagogischen Tätigkeiten implizit von Beratungsanlässen und 'kleinen' Beratungen, manchmal fast nur im Vorbeigehen, durchzogen sind" (Engel/ Sickendiek 2004, S. 35). Beratung ist ein Ausdruck pädagogischen Handelns und pädagogischer Profession und ist als "Querschnittsmethode" u.a. in den Bereichen Bildung, Erziehung, Beruf, Beschäftigung, Betreuung, Pflege oder Gemeinwesenarbeit angesiedelt.

Der Begriff "Beratung" ist dehnbar und kann unterschiedlich definiert werden. Auch ist Beratung eine Unterstützungsform, die im Alltag anzutreffen ist: In der Familie, im Freundeskreis, unter Kollegen usw. werden Menschen von anderen "beraten". Beraten-zu-Werden ist eine Selbstverständlichkeit, die sich sowohl innerhalb gering reflektierter, informeller und alltäglicher Kontexte abspielt als auch innerhalb semi- und stark formalisierter Kontexte, in denen Beraterinnen und Berater als Professionelle angesprochen werden bzw. als diese ausgewiesen sind oder über entsprechende Beratungskompetenzen verfügen.

Vor diesem Hintergrund kann Beratung auf unterschiedlichen Wegen gesucht und gegeben werden: Sie kann sich darauf reduzieren, dass Informationen ausgetauscht oder Ratsuchende an andere Institutionen weitervermittelt werden, kann praktische Hilfe oder Zuhören, Anteilnahme und emotionale Hilfe bedeuten. Beratung kann aber auch die gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten bzw. Hilfe bei Problembewältigung umfassen. Sie kann eine reflexive Auseinandersetzung mit Problemen, Schwierigkeiten oder Konflikten beinhalten, die weit über ausschließlich informative Hinweise und unterschiedliche Tipps hinausgeht. Ein bloßes Informieren reicht Ratsuchenden oftmals nicht aus. Sie suchen und erwarten eine flankierend angelegte sachkundige Begleitung, die sie entwicklungs- und prozessorientiert und ihren Bedürfnissen entsprechend unterstützt. Hier wird offensichtlich, "dass Beratung ein komplexes Geschehen in Orientierungs-, Entscheidungs- und Planungssituationen ist. Hierzu bedarf es nicht nur einem 'Mehr an Informationen', sondern auch der beraterischen Fähigkeit, derartige Prozesse zu begleiten oder steuernd einzugreifen" (ebd., S. 36).

Beratung umfasst Leistungen, Ratsuchende bei ihren Fragestellungen, ihren Anliegen und Themen zu unterstützen. Professionell zu beraten bedeutet, Einzelne, Gruppen und Organisationen bei individuell unterschiedlichen und vielfältigen Anliegen, Problemen und Fragen zu begleiten. Es geht darum, Ratsuchende dabei zu unterstützen, bestimmte Ziele zu erreichen oder zu realisieren, ihre Arbeits- und Berufswelt gestalten zu können. Beraterinnen und Berater vermitteln Ratsuchenden die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten bzw. arbeiten diese gemeinsam mit ihnen heraus. Beratung wird in diesem Sinne verstanden als "eine Interaktion zwischen zumindest zwei Beteiligten, bei der die beratende(n) Person(en) die Ratsuchende(n) - mit Einsatz von kommunikativen Mitteln - dabei unterstützen, in Bezug auf eine Frage oder ein Problem mehr Wissen, Orientierung oder Lösungskompetenz zu gewinnen" (Sickendiek/ Engel/ Nestmann 2002, S. 13).

Diese Definition verweist darauf, dass Beratung in erster Linie das Herstellen von Beziehungen - unterschiedlicher Qualität und Quantität - umfasst. Es handelt sich dabei sowohl um Wissensbeziehungen als auch interaktive Beziehungen zwischen den beteiligten Personen (vgl. Nestmann 2004). Beide Ebenen müssen während des Beratungsprozesses von der Beraterin bzw. dem Berater in Austausch mit der Ratsuchenden bzw. dem Ratsuchenden gestaltet werden.

Fachberatung als Profession - Konsequenzen und Aussichten

Fachberaterinnen und Fachberater sind in einem halbformalisierten bzw. formalisierten Beratungssetting tätig. Ihre Beratungsleistungen, z.B. in Bezug auf Fortbildungen, personale Probleme von Einzelpersonen (Leiterin etc.) und Gruppen (Kindergartenteam, Träger etc.), oder organisatorisch-strukturelle Anliegen sind Bestandteile ihrer Arbeit. In diesem Verständnis findet Beratung zum einen als "genuiner Anteil" ihrer pädagogischen Tätigkeit statt, "in der die Betreffenden als Professionelle angesprochen sind." Zum anderen werden Ratsuchende in entsprechenden Institutionen beraten, in denen die Beraterinnen und Berater ihre Beratungskompetenzen ausweisen bzw. Sprechzeiten und Beratungsräume existieren (Sickendiek/ Engel/ Nestmann 2002, S. 23) - zum Beispiel innerhalb von kommunalen Jugendhilfeeinrichtungen oder freien Trägern, in denen Fachberatung im Bereich von Kindertageseinrichtungen oder der Tagespflege angeboten wird.

Als zentrale Dimensionen von Fachberatung formuliert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter "BERATUNG und FORTBILDUNG (...), die sich gegenseitig bestimmen und ergänzen" (BAGLJÄ 2003, S. 5, Hervorhebungen im Original). Im Kontext der Professionalisierung erzieherischen Handelns haben sie damit einerseits die Aufgabe, die Erzieherinnen und Erzieher, Leiterinnen und Leiter etc. von Kindertageseinrichtungen fort- und weiterzubilden. Im Vordergrund steht inhaltlich die reflexive Auseinandersetzung mit pädagogischen Erkenntnissen, Ansätzen und Theorien auf Basis eigener pädagogischer Erfahrungen im Berufsalltag. Zum anderen agieren Fachberaterinnen und Fachberater aufgrund ihrer beruflichen Funktionen und Professionalität als "Schlüsselpersonen" im Arbeitsfeld der Frühpädagogik, um den Bildungsauftrag in Kindertageseinrichtungen zu implementieren, zu unterstützen, zu begleiten und zu beraten. Sie haben die Aufgabe, erzieherisch Tätigen, Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Trägerverbände und der interessierten (Fach-) Öffentlichkeit z.B. die Intentionen und Inhalte des in dem jeweiligen Bundesland oder Freistaat geltenden Bildungsplans zu vermitteln und gemeinsam mit ihnen daran zu arbeiten, den Bildungsauftrag umzusetzen.

Fachberaterinnen und Fachberater verfügen über feldspezifische(s) Wissen und Kompetenzen. Sie kennen die Landschaft der Kindertageseinrichtungen, haben unterschiedliche berufliche Kontakte und Beziehungen zu vielen pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie gelten allgemein als "Spezialistinnen und Spezialisten" und "Insider" der pädagogischen Praxis im Elementarbereich. Für diese "gate keeper" ergeben sich damit komplexe Anforderungen innerhalb ihrer Arbeit mit Erzieherinnen und Erziehern, Leiterinnen und Leitern von Kindertageseinrichtungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Trägern und Verbänden etc. zur Umsetzung, Begleitung und Unterstützung des Bildungsauftrages. Sie haben dabei u.a. folgende Aufgaben:

  • Zugang schaffen zu und Auswahl von "passenden" Bildungsangeboten,
  • Beratung zu Fort- und Weiterbildungen,
  • Gestaltung und Durchführung von Fort- und Weiterbildungsangeboten,
  • Gestaltung und Reflexion von Lern- und Entwicklungsprozessen,
  • Beratung bei inhaltlichen Fragestellungen zum Bildungsplan und dem zugrunde liegenden Bildungsverständnis, zu Bildungsbereichen und Bildungsprozessen,
  • Klären von Motivationen, Interessen, Bedürfnissen und Zielen Einzelner oder von Gruppen,
  • Moderation und Beratung bei auftretenden Konflikten und Widerständen,
  • Ressourcenaktivierung,
  • Sicherstellung von Austausch und Kommunikation sowie
  • Sicherstellung von Selbst- und Fremdevaluation.

Vor diesem spezifischen Tätigkeits- und Aufgabenhintergrund der Fachberatung wird auch die "Doppelverortung von Beratung" (Engel/ Nestmann/ Sickendiek 2004, S. 35) deutlich. Handlungsfeldspezifisches Wissen, wie Kenntnisse über Verwaltungsvorschriften, Personalkostenberechnungen, datenschutzrechtliche Bestimmungen, Verordnungen und Ausführungsbestimmungen bzw. rechtliche Rahmenbedingungen (TAG, BSHG, KJHG) bilden nur eine Seite der Fachlichkeit ab. Wesentlich für eine Arbeit als Fachberaterin bzw. -berater ist ebenfalls ein sog. feldunabhängiges Wissen. Dazu gehören z.B. Kenntnisse über Beratungsansätze, -konzepte und -methoden, über Kommunikationsgestaltung und Gesprächsführung, über Qualitätsentwicklungsansätze und Evaluationskonzepte innerhalb der Beratung. Dieses "Beratungs- und Interaktionswissen" (ebd.) ist notwendig, damit Beratungsbeziehungen und Beratungsprozesse kommunikativ und interaktiv gestaltet werden können. Beide Kompetenzstränge gelten als gleichwertige und gleichberechtigte Fähigkeiten, die die Professionalität von Beratung bestimmen.

Dennoch gelten diesem Wissen bzw. diesen Kompetenzen innerhalb des Arbeitsfeldes der Fachberatung immer noch zu wenig Aufmerksamkeit. Nicht verwunderlich ist deshalb, dass Fachberaterinnen und Fachberater immer wieder konstatieren, dass sie unterstützt werden wollen - gerade in diesen Bereichen (vgl. Adolf et al. 2001; BAGLJÄ 2003; Diller-Murschall/ Haucke/ Breuer 1997; LJA 2001). Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitsfeldes der Fachberatung betonen, wie wichtig ihnen eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung in den Bereichen der Beratung, Gesprächsführung und Kommunikationsgestaltung ist. Sie verweisen auf Unterstützungsbedarf hinsichtlich des Umgangs mit Konflikten und Widerständen innerhalb von Beratungsprozessen oder wünschen sich mehr Kenntnisse über Beratungsmethodologie und -methoden bzw. unterschiedliche Handlungsmodelle innerhalb der Beratung.

Aufgrund ihrer zentralen Aufgaben "Beratung und Fortbildung" ist es erforderlich, dass sich das Arbeitsfeld "Fachberatung" kontinuierlich weiterentwickelt und ausdifferenziert. Dabei ist auch eine gezielte Auseinandersetzung mit wissenschaftlich fundierten Konzepten, Ansätzen und aktuellen Diskursen innerhalb der Beratung und Bildungsarbeit mit Erwachsenen erforderlich: einerseits um das Beratungsprofil zu "schärfen", zu differenzieren und zu spezifizieren sowie andererseits um Fachverständnis, Beratungsauftrag, Beratungsaufgaben und Beratungsziele von Fachberatung generell zu professionalisieren.

Voraussetzung dafür ist, dass sich das Arbeitsfeld "Fachberatung" mit interdisziplinären, theoriegeleiteten und fundierten Zugängen, Ansätzen und Konzepten aus den Beratungswissenschaften und der Erwachsenenbildung auseinandersetzen kann.

Literatur

Adolf, Petra/ Dupuis, Andrè/ Hoffmann, Hilmar/ Prott, Roger (2001): Qualität kommt nicht von allein. Anforderungen für eine Entwicklungsaufgabe. Frankfurt am Main: GEW-Hauptvorstand

BAGLJÄ (Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter) (2003): Empfehlungen zur Fachberatung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter. Beschlossen in der 95. Arbeitstagung vom 24.-26.11.2003 in Flehningen/ Baden. 

Diller-Murschall, Ilsa/ Haucke, Karl/ Breuer, Anne (Hrsg.) (1997): Qualifizierung lohnt sich! Perspektiven der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen. Freiburg

Engel, Frank/ Nestmann, Frank/ Sickendiek, Ursel (2004): "Beratung" - Ein Selbstverständnis in Bewegung. In: Nestmann, Frank/ Engel, Frank/ Sickendiek, Ursel (Hrsg.): Das Handbuch der Beratung. Disziplinen und Zugänge. Tübingen, S. 33-44

Engel, Frank/ Sickendiek, Ursel (2004): Beratung. In: Krüger, Heinz-Hermann/ Grunert, Cathleen (Hrsg.): Wörterbuch Erziehungswissenschaft. Wiesbaden, S. 35-41

Nestmann, Frank (2004): Beratungspsychologie - Counselling Psychology. In: Nestmann, Frank/ Engel, Frank/ Sickendiek, Ursel (Hrsg.): Das Handbuch der Beratung. Disziplinen und Zugänge. Tübingen, S. 61-72

LJA (Landesjugendamt Sachsen) (2002): Fachberatung-Untersuchung. Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Untersuchungen des Sächsischen Landesjugendamtes zum Einsatz und zur Inanspruchnahme von Fachberatung in Kindertageseinrichtungen (Stand 2001). 

Sächsisches Staatsministerium für Soziales (Hrsg.) (2006): Der Sächsische Bildungsplan - ein Leitfaden für pädagogische Fachkräfte in Kinderkrippen und Kindergärten. Weimar, Berlin

Sickendiek, Ursel/ Engel, Frank/ Nestmann, Frank (2002): Beratung. Eine Einführung in sozialpädagogische und psychosoziale Beratungsansätze. Weinheim, München

Wolf, Karl-Heinz (1997): Fachberatung für Kindertageseinrichtungen im Spannungsfeld zwischen rechtlicher Verankerung und Anforderungen des Arbeitsfeldes. In: Diller-Murschall, Ilsa/ Haucke, Karl/ Breuer, Anne (Hrsg.): Qualifizierung lohnt sich! Perspektiven der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen. Freiburg, S. 152-163

Zimmer, Jürgen et al. (1997): Kindergärten auf dem Prüfstand. Dem Situationsansatz auf der Spur. Seelze-Velber

Autorin

Dr. Vera Bamler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufliche Fachrichtungen/ Fachrichtung Sozialpädagogik an der Fakultät Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Dresden. Ihre Forschungs- und Lehrbereiche sind Beratung, frühkindliche Bildung und informelle Hilfen.

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