Heidi Ingemann Jensen
„Anstatt Kinder zu zwingen, wie Erwachsene zu denken, ist es besser sich vor Augen zu halten wie gut sie lernen und danach zu streben, ihnen ähnlicher zu sein.“ [1]
Seymour Papert (in eigener Übersetzung)
Einleitung
Die Art und Weise, wie Kleinkinder die Welt entdecken, erinnert bemerkenswert an wissenschaftliches Lernen und Denken. Diese angeborenen Fähigkeiten sind dieselben Kompetenzen, die es Kindern ermöglicht kreativ, engagiert und lebenslang zu lernen. Um zu gedeihen müssen diese Kompetenzen aber auch im Einklang mit der Entwicklung der Kinder gefördert, unterstützt und weiterentwickelt werden.
Durch spielerisches Lernen (playful learning) im Kindergarten und in der Grundschule lernen Kinder demokratische Bürger zu werden. Sie entwickeln dabei ein kritisches Denken und kollaborative Fähigkeiten. Sie lernen Dinge zu erforschen und sich zu wundern. Im Spiel verbinden sie sich mit anderen und sind im flow, sodass Zeit und Raum verschwimmen. Kinder lernen, ihre eigenen Ideen zu vermitteln und nicht zuletzt lernen sie Fehlermutigkeit. Zur besseren Lesbarkeit wird im weiteren Verlauf dieses Beitrags für den Begriff playful learning die deutsche Übersetzung spielerisches Lernen verwendet.
Wenn wir ein Kleinkind observieren, beobachten wir einen „Wissensdurst“ und eine Neugierende, die Umgebung zu erkunden, beispielsweise wenn Säuglinge nach Gegenständen greifen und diese in den Mund nehmen. Jedoch kann sich dieser „Wissensdurst“ und diese Neugierde mit dem Älterwerden verändern. Mitunter spielen auch Faktoren wie Zielsetzungen in der Lernbegleitung in den einzelnen Kitas, Testverfahren in der Überprüfung von Wissen, beispielsweise in der schulischen Laufbahn oder auch länderübergreifende Vergleichsstudien wie die PISA-Studie eine Rolle – und erzeugen zum Teil auch Druck. Als pädagogische Fachkraft ist es daher eine unserer vielen wichtigen Aufgaben, die Motivation des Kindes zu fördern – das innere Feuer zu entzünden, wie es der irische Dichter William Butler Yeats (2019) beschrieb: „Bildung ist nicht das Füllen eines Eimers, sondern das Entzünden eines Feuers.“[2]
Mit diesem Artikel wird daher das Ziel erfolgt, spielerisches Lernen sowohl als Inspiration und Quelle der Lernfreude aufseiten der Kinder und pädagogischen Fachkräften zu begreifen als auch den dahinterliegenden Lernprozess zu skizzieren.
Spielerisches Lernen versus selbst gewähltes Spiel („Freispiel“)
Kinder lernen überall und immer. Als pädagogische Fachkraft ist es wichtig zu erkennen, welche Rolle oder Position wir in der Lernbegleitung einnehmen. Insofern helfen auch didaktische und pädagogische Reflexionen in den unterschiedlichen Spielformen (bspw. Freispiel-, Konstruktions- oder Regelspiel).
Es gibt einen Unterschied zwischen dem spielerischen Lernen und den selbst gewählten eigenen Spielen, die als "freies Spiel" bezeichnet werden können, was meiner Meinung nach eine falsche Bezeichnung ist, da das Spiel niemals gänzlich frei ist. Dies lässt sich anhand des folgenden Beispiels illustrieren.
In einer Spielgruppe mit unterschiedlichen Kindern wird es immer einige geben, die mehr Ideen mit einbringen und somit Andere in ihre Ideen einbeziehen und von diesen überzeugen können. In diesem Fall verfügen diese Kinder vielleicht über bessere Spielkompetenzen und können Interaktionen im Spiel gut steuern und gestalten. Spielkompetenzen umfassen in diesem Zusammenhang weiterhin „einen pädagogischen Prozess und einen Wissensraum, die miteinander in Relation stehen und in der Interaktion mit Spielen manifestiert werden. Diese Prozessräume umfassen (1) Lernprozesse, die während des Spielens stattfinden, (2) Lern- und Bildungsprozesse, die während der Gestaltung von Spielen stattfinden, (3) den Erwerb von Metasprachen zur Reflexion von Spielen und (4) das Lernen des Lehrens von Spielen.“ (Swertz 2018, S. 2)
Die Rolle der pädagogischen Fachkräfte besteht darin, diesen pädagogischen Prozess so zu begleiten, dass Kinder, die gegebenenfalls noch Schwierigkeiten in der Entwicklung von Spielkompetenzen haben, im Spiel unterstützt werden.
Warum Spielerisches Lernen?
Viele Elemente, die im Freispiel stattfinden, sind im spielerischen Lernen enthalten. Im Freispiel entscheiden die Kinder über den Inhalt, Rahmen und Ort des Spiels. Beim spielerischen Lernen kann die pädagogische Fachkraft ein bestimmtes Ziel verfolgen, dass damit den Gesamtrahmen festlegt. Beispielsweise kann die pädagogische Fachkraft mit Fragetechniken arbeiten, wie der "Was wäre, wenn"-Frage. Kindern lernen damit sich neue Möglichkeiten vorzustellen, Probleme zu identifizieren und an deren Lösung zu arbeiten. Durch spielerisches Lernen entstehen neue Verbindungen zwischen Menschen, Ideen, Materialien und der Welt – die möglicherweise auch in ein Freispiel münden. Spielerisches Lernen bietet zusammenfassend einen Weg zur intellektuellen, sozialen, emotionalen und körperlichen Entwicklung. Wie spielerisches Lernen aussehen kann, soll nun anhand eines Beispiels exemplarisch erläutert werden.
Spielerisches Lernen beim Bau eines Papierflugzeugs im Kindergarten
Beim Bau eines Papierflugzeugs kann spielerisches Lernen stattfinden, dass sich wiederum weiter zu einem Freispiel entwickeln kann. Wir suchen nach kreativen Lösungen, damit das Papierflugzeug so weit wie möglich fliegen kann. Hier lernen Kinder Probleme durch das Testen von Ideen zu lösen – allein oder gemeinsam mit anderen, was wiederum die sozialen Kompetenzen stärkt.
Sie brauchen dazu folgende Materialien: Papierbögen in verschiedenen Größen, Formen und Stärken. Optional könnten noch Materialien wie eine Schere, Klebeband, Kleber oder Büroklammern gebraucht werden.
So führen Sie die Aktivität durch:
1. Nehmen Sie ein Stück Papier und sprechen Sie darüber, wie ein gutes Papierflugzeug aussehen kann. Probieren Sie unterschiedliche Anleitungen aus und bauen Sie ein großartiges Papierflugzeug und sehen Sie zu, wie es fliegt.
2. Ist es so weit geflogen, wie Sie es sich erhofft hatten? Versuchen Sie ein anderes Design.
3. Warum nicht das Flugzeug noch cooler gestalten, indem Sie es dekorieren oder ihm einen Namen geben?
4. Beenden Sie das Projekt mit einem Wettbewerb: Welches Flugzeug fliegt am längsten? Wer kann die besten Loops machen?
5. Stellen Sie den Kindern einige Fragen, um über die Aktivität nachzudenken:
- Ist das Papierflugzeug so weit geflogen, wie du es dir erhofft hast? Warum nicht?
- Warum kann es überhaupt fliegen?
- Wie kannst du das Design verändern, damit es noch weiterfliegt?
- Halten Sie fertige Papierflugzeuge bereit, die etwas angepasst und dekoriert werden können.
- Legen Sie etwas „Gepäck“ in das Papierflugzeug (eine LEGO-Minifigur oder einen Bleistift) und schauen Sie, welches Flugzeug am längsten fliegt. Stellen Sie gegebenenfalls eine Anschlussfrage: Kann das Flugzeug so umgebaut werden, dass es mehr Gepäck aufnehmen kann?
Anhand dieses Beispiels lässt sich ein weiter wichtiger Aspekt erkennen, dass kreative Methoden ein wichtiger Bestandteil des spielerischen Lernens sind. Die Autoren Patrick Bateson and Paul Martin von der Cambridge Universität, schreiben in diesem Kontext, ”Many creative people are extremely playful. Those who describe themselves as acting playfully also reckon that they come up with new ideas. [...] I argue that their creativity does not necessarily mean that they are good at implementing their ideas in ways that are useful. Being innovative requires a different way of thinking from coming up with new ideas” (Bateson & Martin 2013, S. 110).
Für das Kind oder den Schüler/die Schülerin bedeutet spielerisches Lernen weiterhin ein Gefühl von Ermächtigung, Autonomie, Eigenverantwortung und Spontanität. Kinder oder Schüler/innen können diese Gefühle sowohl individuell als auch als Teil einer Gruppe erleben.
Die Rolle der pädagogischen Fachkraft innerhalb dieses Lernprozesses besteht darin, Themen und Materialien in den Raum zu bringen, die Neugier, Überraschung und Herausforderungen schaffen. So kann ein Gefühl des Staunens durch das Spielen mit bestimmten Materialien, Ideen, Perspektiven, Musik, Symbolen, Wörtern, Sprache, Geschichten, Bewegungen oder anderen Ausdrucksformen erfahren werden. Dies soll nun anhand eines weiteren Beispiels erläutert werden.
Beispiel „Wir säen Kresse“
Wir säen kleine Kresse Samen auf Watte und legen einen Backstein darauf. Nun fragen wir die Kinder: Können kleine Samen einen Ziegelstein anheben? Dann lassen wir die Kinder raten. Wir beobachten zusammen das Heranwachsen der Kresse – Tag für Tag. Und plötzlich gibt es was zum Staunen, die Samen konnten den Ziegelstein anheben.
„Joyful learning“
Beim spielerischen Lernen ist es wichtig, Freude in den Lernprozess mit reinzubringen. Freude als Gemütszustand oder primäre Emotion umfasst beispielsweise Aufregung, Zufriedenheit, Inspiration und Vorfreude.
Unabhängig davon, ob es sich um ein selbstgesteuertes Spiel (self-directed play) oder angeleitetes Spiel (guided-play) oder ein Spiel mit einem bestimmten Lernziel handelt, ist es entscheidend, dass Kinder diese weitestgehend frei ausführen und von pädagogischen Fachkräften dabei eher unterstützt werden. Dies gibt Kindern die Möglichkeit, ihre Gedanken und Handlungen in einem sozialen Kontext zu entfalten, indem andere die gleichen Rechte haben.
Dabei kann man folgende Fragen berücksichtigen, um sicherzustellen, dass es sich um spielerisches Lernen handelt.
- Werden zum Beispiel die Interessen der Kinder berücksichtigt?
- Welche Möglichkeiten haben sie im Spiel?
- Ergreifen sie die Initiative und laden die Erwachsenen zum Spiel ein?
Nicht nur im Kontext des Kindergartens ist das spielerische Lernen von zentraler Bedeutung für den Lernprozess von Kindern, sondern auch in der Vor- und Grundschule. Der Autor Mitchel Resnick, der am MIT (Massachusetts-Institut für Technologie) in Cambridge forscht und lehrt geht sogar soweit, zusagen ”I believe the rest of school (indeed, the rest of life) should become more like kindergarten” (Resnick 2017, S. 10).
Im Vor- und Grundschulalter werden beispielsweise mathematische und sprachliche Kompetenzen immer wichtiger. Es ist aber dabei entscheidend, einen ganzheitlichen Ansatz für das Lernen und die Entwicklung von Kindern zu verfolgen und zu verstehen, dass es ein breiteres Spektrum an Kompetenzen gibt, die das lebenslange Lernen unterstützen. Das Spiel als Lernprozess spielt eine entscheidende Rolle beim Lernen und bei der Vorbereitung der Kinder auf die Herausforderungen, denen sie sowohl in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter gegenüberstehen.
Zur Verdeutlichung folgen im nächsten Abschnitt fünf Merkmale spielerischen Lernens, die für die Lernbegleitung eine wesentliche Rolle spielen.
Merkmale des spielerischen Lernens
Spielerisches Lernen findet dann statt, wenn das Erlebnis/die pädagogische Aktivität: 1. das Kind begeistert, 2. dem Kind hilft, einen Sinn in dem zu finden, was es tut oder lernt, 3. es unterstützt durch die aktive Teilnahme, 4. ein iteratives Denken schafft (durch Experimente, Hypothesen, Tests usw.) und 5. in die soziale Gemeinschaft einlädt (vgl. Broström 2002; Winthrop & McGivney 2016; Von Salisch, Haenel & Denham 2015).
Begeisterung
Begeisterung ist ein Kernelement des Spiels – sowohl in Form einer Aufgabe oder einer pädagogischen Aktivität. Ein begeistertes Kind erlebt dabei vielleicht Gefühle von Überraschung, Einsicht oder Erfolgserfahrung bei der Bewältigung von Herausforderungen. „Spielerisches Tun ist ... die zentrale Methode, mit der junge Kinder von Geburt an sich selbst und die Welt um sie herum entdecken und kennen lernen.“ (Cantzler 2011, S. 3)
Sinn des Lernens
Etwas macht Sinn, wenn das Kind neue Erfahrungen mit etwas bereits Bekannten in Verbindung bringen kann. Im Spiel erforschen Kinder oft etwas, was sie gesehen oder getan haben oder wie sie es bei anderen gesehen haben, um es besser zu verstehen. Um die unterschiedlichen Sinne des Kindes anzusprechen, können Sie mit verschiedenen Medien, Symbolen und Werkzeugen arbeiten.
Iteratives Denken
Beim Experimentieren werden Möglichkeiten ausprobiert, Hypothesen getestet und überarbeitet sowie Anschlussfragen entdeckt, die das Lernen stärken. Dies lässt sich bei einem Kleinkind beobachten, das auf unterschiedliche Weise versucht, einen hohen Turm aus Bausteinen zu bauen. Bis zu einem etwas älteren Kind, das entdeckt, dass der Winkel einer Rutsche Einfluss darauf hat, wie weit ein Ball durch die Rutsche rollen kann.
Aktive Teilnahme
Spielerisches Lernen umfasst eine aktive Teilnahme. Denken Sie an ein Kind, das völlig in das Spielen mit Bausteinen vertieft ist. Es ist so beschäftigt darüber nachzudenken, wie die Steine zusammenpassen und es ist so beschäftigt, dass es den Erwachsenen überhaupt nicht rufen hört. Dieses mentale Eintauchen und die Fähigkeit, konzentriert zu bleiben, sind besonders stark, wenn Kinder spielerisch lernen.
Soziales Engagement
Spielerisches Lernen findet in der sozialen Gemeinschaft statt und betrifft damit auch soziales Engagement für andere. Wenn Kinder ihre Gedanken ausdrücken – durch eine direkte Interaktion oder einen beiläufigen Gedankenaustausch – entwickeln sie ein gegenseitiges Verständnis füreinander und vertiefen ihre Beziehungen zueinander.
Diese fünf Merkmale variieren je nach Situation oder auch in der wahrgenommenen Intensität und müssen nicht zwingend gemeinsam auftreten.
Zusammenfassend kann somit festgestellt werden, dass der Ansatz des spielerischen Lernens wichtige Implikationen für den Lern- und Lehrprozess im Bereich der frühkindlichen Bildung bereitstellt und darüber hinaus für den Bereich der schulischen Bildung, wie dies am Beispiel des Buches „Lifelong kindergarten: Cultivating Creativity Through Projects, Passion, Peer, and Play“ von Mitchel Resnick (2017) verdeutlicht wurde.
Wenn wir genauer hinschauen, kann man stellen, dass spielerisches Lernen im schulischen Bereich an seine Grenzen stößt, da es hier zum Teil zu Widersprüchen kommt, aufgrund der formalisierten Bildungsstrukturen (vgl. Schäfer, Kriegel, & Hagemann, 2015). Gerade im Schulunterricht, in dem der Erwerb von Wissen in Schulfächern vornehmlich stattfindet, fehlt zum Teil noch die Förderung von ganzheitlichen Fähigkeiten sowie der aktiven und praxisorientierten Herangehensweise wie sie beim spielerischen Lernen gepflegt wird.
Playful Learning in der Schule? Das Paradox zwischen dem
In diesem Abschnitt wird es nun nachfolgend um Paradoxe gehen, die im Spannungsfeld zwischen der Unterrichtsplanung und dem Einbezug des spielerischen Lernens auftreten können.
- Im Spiel verlieren Kinder ihr Zeitgefühl ßà jedoch unterliegen Schulen Zeitplänen.
- Das Spiel kann wild, chaotisch und laut sein ßà Schulen streben danach Ordnungsorte zu sein.
- Im Spiel gehen Kinder Risiken ein (körperlich und geistig) ßà in Schulen gibt es hohe Sicherheitsanforderungen.
- Das Spiel kommt von den Wünschen und der Vitalität der Kinder und im Spiel übernimmt das Kind Verantwortung ßà in Schule sind es die Erwachsenen, die die Tagesordnung häufig auf Grundlage der Lernziele und -standards festlegen. Lernziele, die mitunter von Behörden erstellt werden, die zum Teil von einzelnen Kindern und der Lehrkraft entfernt sind.
Fazit
Trotz dieser vermeintlichen Widersprüche ist es wichtig, dass wir dem spielerischen Lernen einen hohen Wert beimessen. Erwachsene, die das Spielen/Experimentieren nicht vergessen haben, sind viel flexibler und können daher bei Bedarf den Kurs ändern. Unsere Gesellschaft hat meines Erachtens eine Kultur der Perfektion geschaffen, in der wir Angst haben Fehler zu machen. Das Spiel und das spielerische Lernen bieten uns die Möglichkeit, viel mutiger zu sein, zu experimentieren und unsere Kreativität zu entwickeln. Das ist was unsere Gesellschaft und die Welt jetzt und in Zukunft braucht, meiner Meinung nach. Daher sind wir als pädagogische Fachkräfte gefragt, den Kindern zu helfen, ihren von Natur aus experimentellen Erkundungsansatz für die Welt fortzusetzen und durch spielerisches Lernen gezielter zu fördern.
Literaturverzeichnis
Bateson, P. P. G., & Martin, P. (2013). Play, playfulness, creativity and innovation. Cambridge University Press.
Broström, S. (2002). Børns lærerige leg. Psyke & Logos, 23(2), S. 19.
Cantzler, A. (2011). Exploration mit Alltagsgegenständen und Naturmaterialien. Zugriff am 29.05.2015. Verfügbar unter: http://www.kita-fachtexte.de/uploads/media/FT_cantz-ler_2011.pdf
Resnick, M., & Robinson, K. (2017). Lifelong kindergarten: Cultivating creativity through projects, passion, peers, and play. MIT press: Cambridge.
Schäfer, M., Kriegel, M., & Hagemann, T. (2015). Kooperationen für ein lebenslanges Lernen–das Modell der Kooperativen Curriculumsentwicklung. Neue Wege zur akademischen Qualifizierung im Sozial-und Gesundheitssystem: Berufsbegleitend studieren an Offenen Hochschulen, 111.
Swertz, Christian. Spielkompetenz. Medienimpulse, 2018, 56. Jg., Nr. 2.
Von Salisch, M., Haenel, M., & Denham, S. A. (2015). Self- Regulation, Language Skills, and Emotion Knowledge in Young Children From Northern Germany. Early Education and Development, 26(5–6), 792–806. http://doi.org/10.1080/10409 289.2015.994465
Winthrop, R., & McGivney, E. (2016). Skills for a Changing World: Advancing Quality Learning for Vibrant Societies. Center for Universal Education at Brookings.
Yeats, W. B. (2019). Responsibilities, and other poems. Good Press.
Weiterführende Internetquellen
https://www.legofoundation.com/en/learn-how/knowledge-base/what-we-mean-by-learning-through-play/
https://www.unicef.org/sites/default/files/2018-12/UNICEF-Lego-Foundation-Learning-through-Play.pdf
https://learn.media.mit.edu/lcl/resources/readings/childrens-machine.pdf
https://www.youtube.com/watch?v=tbX6aMfPtEw
[1] Papert, S. Zugriff unter: https://www.legofoundation.com/en/learn-how/knowledge-base/what-we-mean-by-learning-through-play/
[2] ”Education is not the filling of a pail, but the lighting of a fire.” (Yeats 2019, S. 2)