Wenn die besten Freunde sich plötzlich bekriegen - Wie kann ich als Pädagoge Konflikte begleiten

Birgit Gattringer

 

Einleitung

Wenn Menschen zusammenkommen, entstehen Konflikte. Denn jeder hat unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse. Gerade bei den Kleinsten eskalieren Konflikte schnell. Warum das so ist und vor allem wie Sie als Pädagoge/Pädagogin reagieren können, soll in diesem Artikel erläutert werden.

1.    Was sind Konflikte?

Konflikte sind nichts anderes als das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Bedürfnisse, Vorstellungen, Erwartungen, Ziele, Interessen oder Meinungen. Pädagogen werden täglich auf unterschiedlichen Ebenen mit Konflikten konfrontiert. Es gibt Konflikte:

  • unter den Kindern,
  • mit den Kindern,
  • mit KollegInnen,
  • mit der Leitung,
  • mit Eltern.

Konflikte sind im Zusammenleben mit anderen Menschen alltäglich und allgegenwärtig. „Interpersonelle oder soziale Konflikte gehören zum menschlichen Dasein” (Vollmer, 2012).

Somit ist es wichtig, gut gerüstet für Konflikte zu sein. Leider werden jedoch Konflikte nach wie vor tabuisiert und viel zu wenig Beachtung in der Ausbildung geschenkt. Die wenigsten von uns haben einen wirklich gesunden Umgang mit Konflikten gelernt. Weder im Elternhaus noch in der Schule oder in partnerschaftlichen Beziehungen. Besteht jedoch im beruflichen Leben nun ein gewisser Anteil des alltäglichen Tuns aus Konflikten, stoßen viele an ihre Grenzen. Konflikte haben keinen Platz und werden als unangenehm empfunden. Somit werden oftmals vier Kategorien im Alltag umgesetzt:

  • Konflikte ignorieren durch Sätze wie: „Klärt das unter euch”, „Sowas will ich nicht hören, macht das mit euch selbst aus”, „Ich will sowas nie wieder sehen, verstanden!” etc.
  • Konflikte bestrafen, durch Sätze und Handlungen wie: „Wenn ihr nicht sofort aufhört zu streiten, dann dürft ihr später nicht mit in den Garten gehen!” oder „Hört sofort auf zu streiten, sonst nehme ich euch das Spielzeug weg!”
  • Konflikte abtun durch Sätze wie: „Ach, führt euch nicht so auf, wegen sowas braucht ihr euch doch nicht streiten”, „Sowas macht man nicht”, etc.
  • Konflikte retten durch Sätze wie „Na kommt, ihr bekommt ein Bonbon, aber dann ist jetzt Schluss mit dem Streiten.” (vgl. Gordon 2012, S., 62 ff.)

Mit diesen 4 typischen Muster lernen die Kinder aber nicht, Konflikte konstruktiv zu lösen. Sie lernen nur, dass Streit etwas Schlimmes ist, dass es zu vermeiden gilt, nicht gerne gesehen wird und dass es meistens einen Gewinner und einen Verlierer gibt. Oft werden Konflikte gelöst, indem ein Schuldiger und ein Opfer auserkoren werden. Ein Erwachsener schlüpft damit oftmals in die Rolle des Schiedsrichters. Dem vermeintlichen Täter wird oftmals die Schuld zugeschrieben und der vermeintlich Schwächere wird verteidigt. Damit sind die Konflikte jedoch nicht gelöst. Mindestens einer der beiden Streithähne wird dadurch beschämt, kritisiert oder bestraft. Er wird nicht in seinen Bedürfnissen gesehen und wahrgenommen.

Werden Konflikte auf eine solche Art und Weise beseitigt, fördert das nicht die Konflikt- und Lösungsfähigkeit der Kinder. Des Weiteren lernen sie nicht, Bedürfnisse und Grenzen von anderen zu wahren. Auch nicht für die eigenen Bedürfnisse und Grenzen einzustehen und sie gesellschaftskonform auszudrücken. Doch warum schaffen es Kinder (noch) nicht, Konflikte selbstständig zu lösen?

2.    Warum können Kita-Kinder Konflikte (noch) nicht allein lösen

Kinder unter 7 Jahren haben kaum eine Impulskontrolle. Und sie fühlen ein Gefühl zu einer Zeit. Das bedeutet: Sind diese jungen Kinder wütend, enttäuscht, empört, dann nimmt dieses Gefühl vollkommen dieses kleine Wesen ein. Erst mit Ausreifung der Impulskontrolle, sind Kinder fähig, innere Abwägungen zu machen. Sie sind noch nicht im Stande innere Dialoge mit sich selbst zu führen (vgl. Neufeld 2006, S., 120 ff.).

Wenn sie wütend sind auf ihre/n beste/n Freund/in, dann wägen sie nicht innerlich ab. Sie haben keine Gedanken wie: „Ich bin wütend auf meine Freundin, weil sie mir das Spielzeug weggenommen hat, aber wenn ich sie jetzt haue, bekomme ich Ärger oder wenn ich sie jetzt schubse, fällt sie zu Boden und kann sich wehtun, was ich ja nicht will.”

Zu so einem gedanklichen Hin und Her sind sie einfach noch nicht fähig. Demnach können wir nicht erwarten, dass Kinder, die gerade in einer heftigen Emotion sind, adäquat Konflikte mit ihrem Gegenüber lösen.

Ein weiterer Grund, warum sich Kinder in die Haare kriegen, ist die Folge von Überkooperation. Somit entsteht Streit zwischen Kindern, weil sie mit irgendetwas überfordert sind und nicht mehr kooperieren und ihre Bedürfnisse ausdrücken können. Kinder, die sich gesehen, geliebt und wahrgenommen fühlen, kooperieren auch gerne. Aber wenn wir von den Kindern ein Übermaß an Kooperation verlangen oder erwarten, OHNE sie in dem Gefühl zu bestärken, dass sie gut sind, so wie sie sind, und dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden, dann können sie nicht mit uns kooperieren. Oft ist ein Kindergartentag durchgetaktet und das Kind kooperiert schon ganz viel, was von uns Erwachsenen nicht gesehen wird oder als selbstverständlich gilt.

Besonders Kindergartenkinder kooperieren ständig mit den Erwachsenen. Man erkennt es nicht unbedingt direkt an ihrem Verhalten, aber unbewusst sind sie dauernd bemüht, die Persönlichkeit der Erwachsenen und ihre Art des Umgangs mit anderen Menschen kennenzulernen und selbst anzuwenden. In dem Maße, wie es uns gelingt, sie ernst zu nehmen, werden sie uns ernst nehmen (vgl. Juul 2018, S. 70). Bedeutet das, dass wir alle Streitereien nun gewähren lassen sollen? Nein, keineswegs! Was Kinder brauchen, wird im nächsten Kapitel weiter erläutert.

3.    Was brauchen die Streithähne?

Kinder wollen wahr- und ernst genommen und gesehen werden, in ihrer Not und in ihren Bedürfnissen. Was sie da am wenigsten von den erwachsenen Bezugspersonen brauchen, ist eine Belehrung, eine Beschämung oder eine Bestrafung. Auch eine erzwungene Entschuldigung löst keine Konflikte. Wird mit strenger Miene gesagt, dass sich das Kind entschuldigen muss, hilft das in der Konfliktsituation nicht weiter.

Beim Entschuldigen geht es wieder um die Schuld. Der eine nimmt die Schuld auf sich, der andere hat keine Schuld. Und wenn wir die Annahme verinnerlichen, dass Streit entsteht, weil unterschiedliche Bedürfnisse aufeinanderprallen und beide Streitparteien für sich gerade einstehen, dann gibt es gar keinen Grund, sich zu entschuldigen. Weil niemand eine Schuld hat. Eine erzwungene Entschuldigung ist meist auch ohne jegliches Gefühl. Das Kind sagt das Wort „Entschuldigung”, versteht zuerst einmal gar nicht, was das bedeuten soll.

Nach Öfteren „Trainieren” hat das Kind gelernt, dass nur durch das Wörtchen „Entschuldigung” alles wieder paletti ist. Dabei lernt es wiederum nicht, dass es wichtig ist, einerseits für seine Bedürfnisse einzustehen, aber andererseits auch die Bedürfnisse und Grenzen des anderen zu respektieren. Vielmehr sollte es auch um ein Gefühl gehen. Das Gefühl, dass dem Kind der Ausdruck seiner Bedürfnisse leidtut, wenn es z.B. gehauen, geschubst oder gekratzt hat. Es sollte lernen, bedauern zu können. Das Kind sollte lernen, welche Auswirkungen und Reaktionen seine Handlungen haben.

Dazu braucht es jedoch die Unterstützung von Erwachsenen, weil, wie oben schon erwähnt, junge Kinder keine anderen Perspektiven einnehmen können und kein „Einerseits-Andererseits-Denken” haben. Die Aufgabe des Erwachsenen ist es, die Situation widerzuspiegeln und das Kind in das echte Bedauern zu führen, ohne es zu beschämen.

Statt: „Siehst du, jetzt heult dein bester Freund wegen dir.”

Besser: „Oh, guck mal, der Stein hat deinen Freund getroffen, schau mal, das tut ihm grad echt weh.”

Das Kind sollte die Möglichkeit bekommen, die Reaktion des anderen wahrzunehmen. Durch ein Drauflosschimpfen und lange Erklärungen, dass es sowas nicht machen darf, kann ein Kind Angst bekommen. Angst und Scham verhindern jedoch, in das Mitgefühl zu kommen. Das Kind ist lediglich damit beschäftigt, wie es sich aus der Misere herausredet oder die Schuld beim Anderen sucht. Und es hat nicht die Gelegenheit wirklich wahrzunehmen, was es wirklich gemacht hat.

Als weiteren Schritt ist es wichtig, dass das Kind lernt, seinen Fehler wiedergutzumachen und ein Gefühl für den anderen zu bekommen.

Statt: „Geh hin und entschuldige dich.”

Ist es besser: „Was könnte dein Freund denn jetzt brauchen? Sollen wir ihm etwas Kühles holen oder magst du den Schmerz wegmassieren?”

Aus meiner Sicht ist das eine sehr wichtige Kompetenz in allen Beziehungen des Lebens. Denn keine Beziehung wird völlig verletzungs- und konfliktfrei sein. Jeder Mensch wird im Affekt seine Liebsten irgendwann emotional verletzen. Wichtig dabei ist jedoch, so rasch wie möglich die Beziehung wiederherzustellen und sie zu reparieren. Reparieren kann der Mensch jedoch erst, wenn er sein Handeln wahrhaftig bedauert und sich in den Konfliktpartner hineinversetzen kann und sich überlegt, wie sich das Gegenüber fühlt und was er jetzt brauchen könnte.

Zusammengefasst

Konflikte sind völlig normal und gehören zum Leben dazu. Es wird keine völlige Konfliktfreiheit zwischen Menschen geben. Es sollte kein Ziel sein, Täter und Opfer zu ernennen, den Täter zu beschämen oder zu bestrafen und eine Entschuldigung zu erzwingen.

Ziel ist es, bei der Konfliktbegleitung die Kinder zu unterstützen, ihre eigenen Bedürfnisse auszuhandeln. Sodass sie lernen, welche Wirkung ihr eigenes Verhalten auf ihre Mitmenschen hat und wie sie ggf. Fehler wiedergutmachen. Wie eine optimale Konfliktbegleitung aussehen kann, wird im Folgenden beschrieben.

4.    Wie kann ich Konflikte begleiten und lösen? 8 Schritte

Nicht jeder Konflikt braucht eine gleiche intensive Begleitung. Wird jedoch deutlich, dass ein Konflikt ausarten kann, ist ein rasches Eingreifen nötig. Dies kann sich beispielsweise darin äußern, dass Freunde untereinander heftig diskutieren, ein Kind immer lauter wird, oder eines immer leiser oder ein Kind immer bestimmter und herrischer wird, in diesen Fällen kann bereits präventiv eingriffen werden. In diesen Momenten können gegebenenfalls die jüngeren Kinder nicht mehr allein den Konflikt lösen und es kann jeden Augenblick zu einem Ausbruch kommen. An dieser Stelle folgen daher die acht wichtigsten Schritte zur Konfliktbegleitung:

1. Einschreiten: Wird bereits am Tonfall der Kinder klar oder am heftigen hin- und her diskutieren, dass die Situation gleich kippen wird und sollte eine Bezugsperson, schnell einschreiten.

Bsp: Rufe gleich mal: „Hallo ihr beiden, braucht ihr meine Hilfe?“

2. Zuhören: Wenn sich Kinder bereits gut ausdrücken können, sind Nachfragen empfehlenswert. Wenn eines der Kinder bereits weint, ist es ratsam sich dem Kind zuzuwenden und es zu trösten. Wenn ein Kind noch zu klein ist, um sich verbal gut auszudrücken kann auch das gesagte zusammengefasst werden.

Bsp: „Du hast gerade mit dem Traktor gespielt und willst gerne noch weiterspielen, oder? Deine Freundin hat sich dann den Traktor genommen?“

Nachdem die Situation geklärt ist, kann noch einmal abschließend das Geschehende zusammengefasst werden. Z.B. „Lilly hat gerade den Turm von Rosi zerstört. Und Rosi hat den Traktor von Lilly genommen. Lilly weint und Rosi. Die Bezugsperson könnte Rosi fragen: Bist du gerade sauer, stimmt das?“

3. Beschreibe, was passiert ist: Beschreiben Sie so neutral wie möglich, was alles passiert ist und finden Sie mit den Kindern heraus, was hinter dem Streit steckt. Hier geht es aber nicht um Schuldzuweisungen. Besonders ältere Kinder haben himmelslange Erklärungen, warum sie nicht schuldig für den Streit sind. Doch keinem hilft es weiter, wenn herausgefunden wird, wer angefangen hat.

Bsp: Fassen Sie alles zusammen, was Sie gehört und gesehen haben.

„Okay, Rosi will in Ruhe einen Turm bauen und will nicht, dass der Turm zerstört wird. Lilly will auch einen Turm bauen, hat ihn aber zerstört. Rosi, du hast dich so geärgert, weil dein Turm kaputt gegangen ist, hast du deshalb Lilly den Traktor weggenommen? Jetzt ist Lilly traurig und wütend. Und Rosi, du bist auch wütend. Stimmt das so?“

– Lilly sagt: „Nein, Lilly kaputtmachen“ – „Aha, du hast gerade Spaß daran, mit dem Traktor gegen einen Turm zu fahren und willst sehen, wie die Steine runterfallen, stimmt das jetzt so?“

– Lilly sagt: „Ja“ – „Okay, Rosi möchte aber ihren Turm in Ruhe weiterbauen und du willst ihn ganz hoch haben, oder?“ –„Ja.“

4. Lösungen finden: Überlegen Sie gemeinsam mit den Kindern, wie Sie eine Lösung finden können. Das Ziel sollte sein, dass es allen wieder gut geht. Junge Kinder brauchen Vorschläge von uns. Die Offenheit gegenüber den Lösungsvorschlägen der Kinder ist wichtig, denn viele Kinder haben wunderbare, kreative Ideen, die wir gar nicht in Betracht gezogen hätten. Junge Kinder brauchen oftmals noch mehr Unterstützung beim Lösungsweg.

Bsp: „Puh da haben wir jetzt echt ein Problem, wie können wir das lösen, lasst uns mal überlegen…“ und dann abwarten was kommt. Wenn nichts kommt, können Sie Vorschläge unterbreiten.

Bei sehr jungen Kindern (ca. 2-4 Jahre) können Sie direkt mit Vorschlägen helfen, z.B. „Hast du Lust einen eigenen Turm für Lilly zu bauen, damit sie den mit dem Traktor zerstören kann?“, „Finden wir einen Platz, an dem du ungestört deine Türme bauen kannst?“, „Lilly, soll ich dir hier einen Turm bauen, den du mit deinem Traktor kaputt machen kannst?“, etc.

5. Verhandelte Lösungen gemeinsam umsetzen: Je nachdem welche Bedürfnisse da sind und welche Lösungen erarbeitet wurden, müssen diese auch umgesetzt werden. Reagiert ein Kind mit Gegenwillen, dann ist die Lösung noch nicht da. Hier ist es wichtig, dass Sie nachfragen, was es braucht, damit es ihm wieder gut geht.

6. An Regeln oder Werte erinnern: Wenn sich alles wieder beruhigt hat, können Sie auf vereinbarte Regeln oder Werte der Gruppe hinweisen.

Bsp: „Kaputtmachen oder Wegnehmen geht nicht. Bitte frage zuerst, ob das Spielzeug frei ist. Jeder darf so lange spielen, wie er will. Wenn ein Spielzeug frei ist, darf jeder damit spielen, etc.”

7. Respektiere unterschiedliche Wahrheiten: Streit fängt immer woanders an. Aus Sicht der Beteiligten hat jeder seine eigene Wahrheit. Diese gilt es zu respektieren.

8. Fördere, dass sich Kinder wieder miteinander verbinden können: Wenn die Konfliktbegleitung abgeschlossen ist, können Sie fragen: „Wie sieht es aus, wollt ihr euch jetzt wieder in die Augen gucken?“

Ausblick

Ich weiß, im ersten Moment klingt diese Konfliktbegleitung nach viel Arbeit und viel Zeit, die in einem Kindergartenalltag nicht unbedingt immer vorhanden ist. Dennoch ist es wichtig Konflikte zu begleiten. Indem Kinder lernen, leichter und einfacher zu kooperieren, werden die Konflikte nach und nach weniger bzw. weniger heftig und somit wird der Kindergartenalltag einfacher.

Durch diese Konfliktbegleitung werden alle Kinder ernst genommen, alle Bedürfnisse werden gesehen und anerkannt, niemand wird verurteilt oder ausgegrenzt und es wird gemeinsam an Lösungen gearbeitet. Lösungsorientierung ist eines der gefragtesten sozialen Fähigkeiten unserer heutigen Berufswelt. Und durch diese Konfliktbegleitung dürfen die Kinder das von klein auf lernen und haben eine riesige Lernwiese. Was für ein Gewinn!

Literaturverzeichnis

Gordon T. (2012), Familienkonferenz - Die Lösung von Konflikten zwischen Eltern und Kinder, 6. Auflage; Hamburg: Hoffmann & Campe Verlag

Juul J. (2018), Grenzen, Nähe, Respekt - Auf dem Weg zur kompetenten Eltern-Kind-Beziehung, 18. Auflage; Hamburg: Rowohlt Verlag GmbH

Neufeld G. (2006), Unsere Kinder brauchen uns!, Bremen: Genius Verlag

Vollmer, K. (2012): Konflikt. In: Vollmer, K.: Fachwörterbuch für Erzieherinnen und pädagogische Fachkräfte. Freiburg: Verlag Herder. S. 325.

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