Aus: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, 4/2001, S. 43-48
Arndt Ladwig, Kristin Gisbert und Thomas Wörz
"Maria kam zu früh auf die Welt und musste eine Reihe von medizinischen Untersuchungen in ihrem ersten Lebensjahr über sich ergehen lassen. Bis zu ihrem zwölften Lebensjahr wurde ihre Mutter aufgrund von Depressionen viermal in eine Psychiatrie eingewiesen. Ihr Vater war so starker Alkoholiker, dass häufig nicht einmal genügend Geld vorhanden war, um den für eine Familie notwendigen Lebensunterhalt garantieren zu können. In diesen schwierigen Familienverhältnissen übernahm Maria als ältestes von vier Kindern die Rolle eines Elternteils für ihre vier jüngeren Geschwister - eines davon geistig behindert. Es wäre ein leichtes für Maria gewesen, sich in ihrer persönlichen Entwicklung von dieser Situation entmutigen zu lassen. Doch dies geschah nicht. Mit der Hilfe verständnisvoller und engagierter Lehrer gelang es Maria, persönliche Ziele zu erreichen und ihre Familie zu unterstützen. Heute ist sie in ihrem zweiten medizinischen Studienjahr. Sie ist noch immer eine große Stütze für ihre Familie und sie möchte gerne nach Abschluss ihres Studiums zwei Jahre für VISTA (Volunteers in Service to America) arbeiten" (Joseph 1994).
Maria ist ein Beispiel dafür, was typischerweise unter einem resilienten Kind verstanden wird. Sie war mehr oder minder gezwungen, Ereignisse zu erleben, die ihr - so würden wir sagen - das Leben schwer machten. Dennoch gab sie nicht auf. Im Gegenteil: Maria ging trotz aller Widerstände und Wirrnisse ihren eigenen, erfolgreichen Weg - ohne dabei andere Menschen besonders zu belasten.
Die Spannbreite an negativen Ereignissen, mit denen sich Kinder wie Maria auseinander zu setzen haben, ist sehr breit. Dabei kann es sich um das Erleben von Krieg, Armut, Naturkatastrophen, Krankheiten, ungünstigen Familienverhältnissen und Vernachlässigung handeln, bis hin zu der Tatsache, dass man aufgrund eines bestimmten Merkmals in Kindergarten oder Schule gehänselt wird. Eine Behinderung oder chronische Krankheit bringt es zudem meist mit sich, dass sich der betroffene Mensch sein ganzes Leben lang mit den unmittelbaren (z.B. Schmerzen) und mittelbaren Konsequenzen (z.B. Ignoranz im Falle einer Behinderung) auseinander zu setzen hat.
Ein zehnjähriges Mädchen beschreibt ihre Situation folgendermaßen: "Ich muss so oft ins Krankenhaus, weil ich so viele Krankheiten habe. Ich weiß nicht, ob es mir jemals gut gehen wird". Ein sechsjähriger Junge berichtet: "Mein Vater war betrunken. Er sagte, er wird meine Mutter und mich umbringen. Dann gab mich meine Mutter zu Freunden und rannte davon. Ich weiß nicht, wo sie ist". Und ein elfjähriger Junge: "Ich bin sehr klein und werde deswegen in der Schule die ganze Zeit gehänselt".
Es sind dies Aussagen von Kindern, welche die amerikanische Entwicklungspsychologin Edith Grothberg (1995) von der Universität in Birmingham, Alabama, USA, im International Resilience Project beobachtet und untersucht hat. Dabei wurde sie in ihrer Untersuchung von folgenden Fragen geleitet: Wie gehen Kinder mit diesen Belastungen um? Weshalb gehen manche Kinder mit ähnlich schwierigen Belastungen erfolgreicher um als andere? Welche Besonderheiten zeigen diese Kinder in ihren Bewältigungsstilen? Welche Rolle spielen dabei die Persönlichkeit des Kindes, Bezugspersonen, die Familie oder auch Institutionen wie der Kindergarten oder die Schule?
Das Forschungsfeld hat sich inzwischen geweitet, und viele Forscher aus unterschiedlichen Herkunftsbereichen (Medizin, Psychologie, Pädagogik, Anthropologie) haben es sich zur Aufgabe gemacht, Antworten auf diese Fragen zu finden. Wir möchten im Folgenden verdeutlichen, inwiefern Erzieherinnen von diesen Ergebnissen profitieren können. Natürlich kann in diesem Rahmen nur ein kleiner Einblick, aber möglicherweise ein erster Anstoß zur Weiterbeschäftigung mit diesem Thema gegeben werden.
Resilienz versus Hilflosigkeit
Ausgangspunkt unserer Darstellungen ist das zusammenfassende Ergebnis einer Vielzahl an Untersuchungen auf diesem Gebiet: Resiliente Menschen bemühen sich aktiv darum, Schwierigkeiten und Misserfolge zu überwinden (Antonovsky 1997; Garmezy/ Masten 1991; Rutter/ Quinton 1984; Werner/ Smith 1982). Umgekehrt ist es das zentrale Merkmal hilfloser Menschen, dass sie sich einem Schicksal ausgeliefert fühlen, welches ihnen permanent übel mitspielt (Pines 1984). Die Konsequenzen sind deutlich: Bei einem resilienten Kind bleiben mit dem Auftreten von Schwierigkeiten das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und eine grundlegend optimistische Zuversicht erhalten. In manchen Fällen steigt in der Konfrontation mit Hindernissen sogar die Stimmung (Diener/ Dweck 1978, 1980).
Dagegen erleben hilflose Kinder bereits einfache Aufgaben als unüberwindbare Hindernisse (z.B. ein anderes Kind um etwas bitten). Diesen Kindern fehlt die Überzeugung in die Wirksamkeit ihrer Handlungen, weshalb sie beim Auftreten erster Schwierigkeiten oder Hindernisse sehr schnell aufgeben. Sie fühlen sich bedroht und erleben einen Kontrollverlust. Um sich wohl fühlen zu können, ist es für diese Kinder notwendig, die bestehenden Schwierigkeiten zu umgehen, in irgendeiner Form auszublenden oder zu kaschieren. Eine typische Form dafür wäre folgende Reaktion des vierjährigen Stefan im Kindergarten. Er hält sich aufgrund einer Kritik seiner Erzieherin die Ohren zu, blickt und wendet sich von ihr ab und schreit: "Ich will nichts hören. Lass' mich in Ruhe. Ich will nichts hören. Ich kann nichts hören. Ich will nichts hören. Lass' mich in Ruhe". Derartige Formen einer selbstbezogenen Emotions- und Verhaltensregulation führen bei Kindern wie Stefan dazu, dass ihnen vielfältige und wichtige soziale Lernerfahrungen vorenthalten bleiben.
Selbstwert und Selbstwirksamkeit
Wir alle möchten, dass sich unsere Kinder wohlfühlen. Wir möchten, dass sie Stolz und Freude zeigen können. Sie sollen sich selbst motivieren, ihre Impulse kontrollieren, Initiative zeigen, keine Angst vor Fehlschlägen haben, gut mit Kritik umgehen können, selbständig sein, ihre eigenen Schwächen und Stärken gut einschätzen können. Unsere Kinder sollen folglich ein stabiles Selbstwertgefühl entwickeln und sich als effektiv und kompetent in unserer Welt erleben.
Doch wie entwickelt sich dieses Gefühl, sich selbst als wertvoll und effektiv zu erleben? Gemäß dem amerikanischen Sozialpsychologen und Motivationsforscher Martin Seligman (1999) bestehen in diesem Bereich bei vielen Eltern und auch beim pädagogischen Fachpersonal durchaus Wissensdefizite. Die zentrale Kritik von Seligman richtet sich darauf, dass zu häufig das Sich-Wohlfühlen des Kindes überbetont und die Auseinandersetzung und Beachtung dessen, was ein Kind tut, dagegen zu stark vernachlässigt wird. Wird es mit Schwierigkeiten fertig? Zeigt es Beharrlichkeit? Besiegt es Frustration und Langeweile? Nimmt es eine Herausforderung an?
Nach Seligman (1999) gibt es keinen wirksameren Prozess für die Entwicklung eines stabilen Selbstwertgefühls als das Lehren erfolgreichen Handelns. Wenn Kinder Herausforderungen meistern, erfolgreich an etwas arbeiten, mit geeigneten Strategien Frustration und Langeweile besiegen und über sozial akzeptable Durchsetzungsfähigkeiten verfügen, dann wird durch dieses Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ein gutes Selbstwertgefühl als Nebenprodukt gelungenen Tuns entstehen.
Maria und andere resiliente Kinder verstehen es, in diesem Sinne erfolgreich zu handeln. Für sie besteht ein Teil dieses erfolgreichen Handelns z.B. im gelungenen Aufbau von Beziehungen. Dabei wird in entsprechenden Studien betont, dass sie diese Fähigkeit nur entwickeln konnten, da in ihrer frühen Kindheit mindestens eine fürsorgliche Bezugsperson permanent verfügbar war (Rutter 1987). Die resilienten Kinder in der richtungsweisenden Studie von Werner und Smith (1982) waren alle in der Lage, eine gute Beziehung beispielsweise zum Lehrer aufzubauen. Dabei sei erwähnt, dass sie nicht überdurchschnittlich intelligent waren, doch verstanden sie es, ihre Stärken optimal zum Einsatz zu bringen. So nahmen sie allerlei Gelegenheiten wahr, sich zu beweisen und Erfolg zu haben.
In diesem Zusammenhang möchten wir Resilienz nicht als fixe Eigenschaft einer Person verstehen und beschreiben, sondern vielmehr als ein Beziehungskonstrukt (Egeland/ Carlsson/ Sroufe 1993; Staudinger 1999). Diese Sichtweise hat einen großen Vorteil: Wichtige Bezugspersonen im Leben des Kindes können als resiliente Vorbilder dienen und Unterstützung leisten. Auf Erzieherinnen trifft dies ebenso zu wie auf Eltern, Lehrer, Trainer, Großeltern, Onkel und Tanten. Was heißt dies nun konkret für die Praxis?
Resilienz in der Praxis
Das Kind als Verursacher
Ermöglichen Sie den Kindern, sich als "Verursacher" wahrzunehmen, denn Menschen verfolgen das fundamentale Motiv, sich als wirksam und damit als "Verursacher" zu erleben (Decharms 1971). Einige Beispiele:
- Veranstalten Sie regelmäßige Treffen für Problembesprechungen und thematisieren Sie dabei bestimmte Stärken der Kinder. Betonen Sie dabei vor allem die Anstrengungsbereitschaft und den Willen der Kinder.
- Lassen Sie Kinder Arbeitsaufgaben auswählen, die mit einem hohen, aber realistischen Anspruch verbunden sind, z.B. einem behinderten Kind beim Essen zu helfen oder etwas für die Mutter selbst zu basteln. Wenn nötig, so unterteilen Sie die Aufgabe in einzelne, bewältigbare Schritte.
- Bieten Sie auch kleinere Projektarbeiten an, welche von den Kindern verlangen, dass sie planen und sich Ziele setzen sowie dass sie kooperatives und gemeinsames Problemlösen zeigen.
- Stellen Sie Gruppenregeln auf und diskutieren Sie diese. Lassen Sie sich dabei auch auf Änderungen ein, wenn sie berechtigt sind.
- Beziehen Sie die Kinder bei der Einschätzung ihrer eigenen Arbeit mit ein (Was glaubst du, wieso ist dir das besonders gut gelungen? Hättest du etwas besser oder anders machen können?).
- Geben Sie den Kindern die Chance, Führungsaufgaben und Verantwortung zu übernehmen (z.B. die Gruppe auf den Weg in den Turnraum anzuführen).
- Akzeptieren Sie es, wenn ein Mädchen Fußball spielen oder ein Junge gerne tanzen möchte!
Seien Sie ein resilientes Vorbild!
Seien Sie sich über Ihre unmittelbare Funktion als Vorbild bewusst. Dies kann sich besonders deutlich in Ihrer Sprache vermitteln. Wenn Ihnen beispielsweise etwas misslingt, dann verbalisieren Sie laut Ihre Gedanken, die - abhängig von der jeweiligen Situation - in etwa folgende Inhalte haben sollten: "Ich hätte mich mehr anstrengen sollen", "Ich hätte besser aufpassen können", "Ich probiere es gleich noch einmal" oder "Ich mag mich vielleicht etwas unangenehm fühlen, aber ich werde es überleben".
Achten Sie des Weiteren darauf, in der Kommunikation mit dem Kind eine verursacherspezifische Sprache zu verwenden. Sagen Sie etwa: "Ich übergebe Dir Verantwortung dafür" oder "Du bist nun dafür verantwortlich, dieses Problem zu lösen". Zudem sollte die Vergabe von Befehlen oder Kommandos sowie das Erteilen von Anweisungen nicht zum Einsatz kommen. Ebenso fehl am Platze sind Formen unaufrichtigen Schmeichelns, um beispielsweise einem Kind schneller über einen Misserfolg hinweg zu helfen. Denken Sie auch öfter darüber nach, ob es Sinn macht, ein Kind als "dickköpfig" zu beschreiben, oder ob Sie in Zukunft lieber von "hartnäckig" oder "durchsetzungsfreudig" sprechen möchten.
Hören Sie zudem den Kindern so oft wie möglich aktiv zu, denn diese Form aufmerksamer Zuwendung kann für das Kind eine verursacherspezifische Erfahrung in folgender Hinsicht sein: Sie "spiegeln" den emotionalen Zustand des Kindes wider, geben Erklärungen über die Situation und das emotionale Empfinden des Kindes und möglicherweise Maßnahmen zum angemessenen Umgang mit der Situation. Diese für viele so selbstverständliche Vorgehensweise hilft dem Kind beim Aufbau seiner emotionalen Selbstregulation und ist damit ein wesentlicher Pfeiler resilienten Verhaltens.
Resiliente Geschichten
Achten Sie auf resiliente Aspekte ebenso in der Auswahl von Geschichten. Verwenden Sie neben den klassischen Märchen (diese haben ihren eigenen, besonderen Wert) auch Geschichten, in welchen die Hauptfiguren durch ihre eigene Anstrengung, Überlegung und Inanspruchnahme berechtigter Hilfe ihr Ziel erreichen.
Viele Geschichten beinhalten anti-resiliente Aspekte, da den Hauptakteuren häufig der Weg durch Randfiguren oder mystische Wesen geebnet wird. Typisches Beispiel hierfür stellt die Walt-Disney-Verfilmung "Cinderella" dar. Dabei werden den Kindern u.a. folgende Botschaften vermittelt: (1) Jeder und alles wird letztendlich seine gerechte Strafe bekommen. Gerechtigkeit wird sich selbst einstellen. (2) Warte auf jemand Stärkeren/ Geschickteren, der wird dir dein Problem schon lösen! Leider können wir weder erwarten, dass sich Gerechtigkeit in der Lebensrealität von selbst einstellt, noch das helfende Figuren aus dem Nichts auftauchen. Derartige Botschaften fördern passives Verhalten und vermitteln die Einstellung, dass es nicht nötig sei, eigene Ressourcen zu aktivieren und Verantwortung zu übernehmen, um Ziele zu erreichen.
Es ist wichtig, Themen aus einer Geschichte herauszugreifen, welche mit resilienten Verhaltensweisen in Zusammenhang stehen, wie beispielsweise Durchhaltevermögen, Verantwortungsübernahme, Probleme lösen oder eine Herausforderung annehmen. Dazu gibt es gewöhnlich in jeder Geschichte genügend Möglichkeiten. Führen Sie jedoch eine derartige "Analyse" nicht mit jeder Geschichte durch. Es ist ebenso wichtig, sich einfach aus der Freude am Lesen mit Geschichten zu befassen und diese als eine Art "Auszeit" zu verstehen.
Spezifisches Lob und Kritik
Loben und kritisieren Sie Kinder stets in bezug auf ein bestimmtes Verhalten. Betonen Sie hierbei, welche Konsequenzen das Verhalten des Kindes in seiner Umwelt hervorruft, damit sich das Kind auch hier als Verursacher erfährt. Fordern Sie bei Kritik das Kind auf, über mögliche Alternativen nachzudenken. In ähnlicher Weise gilt es, die Leistungen eines Kindes zu kommentieren: Ermutigen Sie es bei einem Misserfolg in erster Linie dazu, sich mehr anzustrengen. Entwerten Sie nicht die Persönlichkeit des Kindes durch die Vergabe von verallgemeinernden und stabilen Erklärungen (z.B. "Das ist nicht deine Stärke").
Nehmen Sie die Herausforderung an!
Auf eine mögliche Gefahr des Resilienzkonzepts sei am Schluss noch verwiesen: Ein junges Kind kann sich gegen seine bestehenden Familienverhältnisse nicht oder in nur sehr geringem Ausmaße zur Wehr setzen - vor allem wenn ihm die Unterstützung fehlt. Sie können sich jedoch gegen offensichtliche Unzulänglichkeiten in Ihrer Institution zur Wehr setzen. Verweisen Sie deshalb kritisch auf Mängel in den organisatorischen oder personellen Abläufen und stellen Sie konstruktive Lösungsansätze vor. Unzulänglichkeiten dürfen nicht kaschiert werden. Wenn dies der Fall ist, würde unter dem Deckmantel der Hilfe ein System stabilisiert werden, das im Grunde einer Reform bedarf. In diesem Sinne bleibt noch viel zu tun. Doch zeigen Sie selbst Resilienz: Nehmen Sie die Herausforderung an!
Literatur
Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag.
Decharms, R. (1971). Personal causation training in the schools. Journal of Applied Social Psychology, 2, 95-113.
Diener, C. I. & Dweck, C. S. (1978). An analysis of learned helplessness: Continuous changes in performance, strategy and achievement cognitions following failure. Journal of Personality and Social Psychology, 36, 451-462.
Diener, C. I. & Dweck, C. S. (1980). An analysis of learned helplessness: (II) The processing of success. Journal of Personality and Social Psychology, 39, 940-952.
Egeland, B., Carlsson, E. & Sroufe, L. A. (1993). Resilience as process. Development and Psychopathology, 5, 1080-1088.
Garmezy, N. & Masten, A. (1991). The protective role of competence indicators in children at risk. In E. M. Cummings, A. L. Greene & K. H. Karrakei (eds.), Life-span developmental psychology: Perspectives on stress and coping (pp. 151-174). Hillsdale, NJ: Lawrence Erlbaum.
Grothberg, E. (1995). http://resilnet.uiuc.edu/ library/grotb95b.html. Stand: 15.02.2001, S. 5.
Joseph, J. M. (1994). The resilient child. Preparing today's youth for tomorrow’s world. New York/ London: Plenum Press (S. 17, Übersetzung A. Ladwig).
Pines, M. (1984). Resilient Children. Psychology Today, 3, 54-65.
Rutter, M. & Quinton, D. (1984). Long-term follow-up of women institutionalized in childhood: Factors promoting good functioning in adult life. British Journal of Developmental Psychology, 18, 225-234.
Rutter, M. (1987). Psychosocial resilience and protective mechanisms. American Journal of Orthopsychiatry, 57, 316-331.
Seligman, M. E. P. (1999). Kinder brauchen Optimismus. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Staudinger, U. M. (1999). Perspektiven der Resilienzforschung aus der Sicht der Lebensspannen-Psychologie. In G. Opp, M. Fingerle & A. Freytag (Hrsg.), Was Kinder stärkt. Erziehung zwischen Risiko und Resilienz (S. 343-350). München, Basel: Ernst Reinhardt Verlag.
Werner, E. E. & Smith, R. S. (1982). Vulnerable but invincible: A study of resilient children. New York: McGraw-Hill.
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