Ingeborg Becker-Textor
Eigentlich ist das ein Artikel über das Image unserer Kindertageseinrichtungen, das mangelnde Vertrauen von Eltern in die Einrichtung und das falsche Verständnis von Förderung und Bildung. Und das muss zu denken geben.
Können Erzieher/innen ihre Arbeit nicht "verkaufen"? Setzen sie im Alltag der Kita nicht um, was sie in der Ausbildung gelernt haben, was ihnen Bildungspläne und -vereinbarungen vorgeben? Kapitulieren sie vor dem Misstrauen der Eltern in ihre Professionalität?
Akzeptieren und erkennen Eltern nicht die qualifizierte Arbeit der pädagogischen Mitarbeiter? Wissen Eltern, wie und wann Kinder lernen und welche Basiskompetenzen Kinder für die Zukunft brauchen? Warum lassen sich Eltern so schnell von kitafremden Leuten beeinflussen?
Bei Eltern herrscht eine große Verunsicherung, hören und lesen sie doch in kürzesten Zeitabständen, was Kinder alles können sollen/ müssen und was die Forschung über notwendige frühkindliche Förderung herausgefunden hat. Dass viele Förderprogramme und Angebote so schnell verschwinden wie sie gekommen sind, das wird nicht wahrgenommen. Schließlich will man das Beste für sein Kind!
So erreichte mich vor einiger Zeit die Anfrage einer Mutter: "Sie sind mir soeben im Web als mögliche Ansprechpartnerin zum Thema 'musikalische Frühförderung' aufgefallen. Wie wichtig eine professionelle musikalische Frühförderung für Kleinkinder ist, muss Ihnen zweifellos ein Begriff sein."
Ja, ich kenne mich gut aus mit musikalischer Früherziehung. So habe ich mich grundlegend in vielen Seminaren bei Prof. Keller am Orff-Institut in Salzburg und bei Pierre van Hauwe in Delft (Spielen mit Musik) im frühmusikalischen Bereich weitergebildet und die verschiedenen Ansätze und Methoden nicht nur kennen gelernt, sondern auch in der Praxis umgesetzt. Ich begeisterte mich für die Methode des ungarischen Komponisten und Pädagogen Zoltán Kodály, die Konzepte der Schweizerin Gerda Bächli zu Kombinationsmöglichkeiten von Musik mit Sprache, Bewegung, Szene, Farben, Theater, Liedern und Versen sowie für José Posada und andere Musikpädagogen.
So erstaunte mich die weitere Aussage der Mutter: "Es werden zwar immer wieder in Kindertagesstätten durch die Erzieherinnen Kinder musikalisch gefördert, jedoch ohne professionelle Unterstützung. Deshalb suchen sich Familien mit höherem Einkommen, für die die Wichtigkeit der professionellen musikalischen Frühförderung ebenfalls ein Begriff ist, Angebote außerhalb der Tagesstätten aus. Diese Angebote werden meist günstig von kommunalen als auch teuer von privaten Musikschulen angeboten.
Im Allgemeinen ist es selbst für Kinder, die die externen Angebote wahrnehmen könnten, sehr schwierig, die passenden Uhrzeiten zu finden, da die letzten Stunden nachmittags bereits um 16 Uhr anfangen und die Kinder zu dem Zeitpunkt in der Regel noch nicht von den Einrichtungen abgeholt worden sind (höheres Einkommen bedarf längerer Arbeitszeiten und ist jedoch nicht ausreichend, um eine Fachkraft zu engagieren, die die Kinder zu den Kursen bringt)".
So schlägt die Mutter vor, zu prüfen, ob z.B. kommunale Musikschulen ihre Angebote nicht erweitern und Stunden auch ab 17 Uhr legen könnten. Sie bemerkt allerdings richtig, dass Kinder vormittags deutlich aufnahmefähiger sind als nachmittags.
"Selbst wenn einige Eltern bereit wären, für ihre Kinder die Kosten für einen professionellen Musikfrühförderungskurs vormittags in der Kita zu übernehmen, würde unsere Leitung den externen Kurs nicht bewilligen - dies u.a. mit einem zentralen sehr guten Argument, nämlich die Benachteiligung für Kinder, deren Eltern den Kurs nicht gebucht haben."
Das wäre aus meiner Sicht allerdings nur ein Grund. Warum nutzt die Fachkraft nicht diese Chance, um Eltern aufzuklären, dass Musik ein integrativer Bestandteil in der Arbeit jeder Kita ist?
Was habe ich geantwortet?
"Ihre Anfrage zum Thema 'Musikalische Frühförderung' hat mich erreicht. Zu Ihren Fragen kann ich gerne Stellung nehmen.
Mit den fortschreitenden Erkenntnissen der Hirnforschung kam auch die musikalische Früherziehung, d.h. die frühe Beschäftigung des Kindes mit Musik, erneut in die Diskussion. Dies ist nun absolut nichts Neues, denn Musik ist seit der Gründung der ersten Kindergärten durch Friedrich Fröbel in den Anfängen des 19. Jahrhunderts - also bereits vor fast 200 Jahren! - ein wichtiger Bestandteil der Bildungsarbeit in den Kindergärten. Kinderlieder, Rhythmik und der Umgang mit dem Orff-Instrumentarium sind bis zum heutigen Tag integrativer Bestandteil der Arbeit in unseren Kindergärten. Musik ist in allen Kindergärten in den Alltag integriert; es wird gesungen und musiziert.
In (Berufs-) Fachschulen werden die in Kindertageseinrichtungen tätigen Mitarbeiter/innen - Kinderpfleger/innen und Erzieher/innen - im Bereich Musik für die Arbeit mit Kindern sehr gut ausgebildet. Sieben Wochenstunden Unterricht in Musik haben die pädagogischen Mitarbeiter/innen in der Ausbildung. Über viele Jahre war ich Mitglied in den einschlägigen Lehrplankommissionen und viele Jahre als nebenamtliche Lehrkraft auch in der Ausbildung tätig. So kann ich Ihnen versichern, dass das notwendige Know-how vermittelt wird.
In den für den Kita-Bereich verbindlichen Bildungsplänen finden Sie umfassende Ausführungen zu den Bildungsbereichen Musik, Rhythmik, Tanz, Bewegungserziehung und Sport. Vielleicht können Sie sich den Bildungsplan in Ihrer Einrichtung einmal ausleihen und die entsprechenden Ausführungen lesen. So wird Ihnen deutlich, in wie vielen Bereichen des Kita-Alltags Ihr Kind der Musik begegnet, Musik hören kann, selbst singt und musiziert. Sicher werden Ihnen die Mitarbeiter/innen Ihrer Einrichtung auch gerne über die musikalische Arbeit berichten oder Ihnen diese im Rahmen einer Elternveranstaltung vorstellen. Sie werden erstaunt sein über die Komplexität dieses Bereiches und die musikalischen "Leistungen" der Kinder mit neuen Augen sehen und selbst erleben.
Wichtig ist zu wissen, dass Kinder nicht dann lernen, wenn wir Erwachsenen es wollen, und oft auch nicht das lernen, was wir wollen. Deshalb bleibt der Erfolg bei vielen Kursen aus. Kinder haben so einen reichen Alltag in der Kita, dass es nicht zu verkraften ist, nach dem Kita-Besuch noch Kurse zu besuchen. Ein ganzer Tag in der Kindertageseinrichtung ist für Ihr Kind genau so anstrengend wie ein voller Arbeitstag für den Erwachsenen.
Vielleicht noch ein Hinweis. Die Mitarbeiter/innen in Ihrer Kita sind Professionelle im Bereich der Frühpädagogik, der Elementarerziehung. Hier wird nicht, wie später in der Schule, nach Fächern unterschieden, sondern ganzheitlich gearbeitet. Deshalb sind die Bildungsbereiche auch nicht streng voneinander getrennt. Aus einer Bilderbuchbetrachtung kann sich ein Singspiel entwickeln oder gemeinsam mit den Kindern eine musikalische Untermalung der Geschichte erarbeitet werden. Für Kinder ist die Methode der Selbstbildung, des experimentellen Lernens von Bedeutung. In diesem frühen Alter steht nicht das Erlernen eines Musikinstruments im Mittelpunkt, sondern der Umgang und das Experiment mit Klängen, Bewegung etc. Deshalb untersuchen Kinder lange Zeit alle Töne, die im Raum erzeugt werden können, und erproben das Orff'sche Instrumentarium, bevor sie ein Lied begleiten oder Rhythmen entwickeln. Ich rate Ihnen, mit den Erzieher/innen zu sprechen und darauf zu vertrauen, dass das, was im Bildungsplan steht, auch umgesetzt wird.
Kurse während der Kita-Zeit stören Kinder in ihrer Aktivität und während des spannenden Tagesablaufs; sie werden aus dem konzentrierten Spiel herausgerissen... Und wenn dann nur finanziell privilegierte Kinder an dem Kurs teilnehmen dürfen? Der umfassende Bereich Musik muss für alle da sein und ist deshalb ein integrativer Bestandteil der Kita-Arbeit für alle Alterstufen. Muten Sie Ihrem Kind nicht zu, noch am Abend einen Kurs zu besuchen. Das weckt nicht die Freude an der Musik!
Als Eltern können Sie den Kita-Mitarbeiter/innen auch vorschlagen, einschlägige Fortbildungen zu besuchen. Das Angebot dazu ist groß, z.B. bei den Spitzenverbänden der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege, bei freien Anbietern, Musikakademien, dem Orff-Institut Salzburg (http://www.orffinstitut.at), der Akademie Remscheid usw. usf. Sie können natürlich auch jederzeit ein Inhouse-Seminar für alle Mitarbeiter/innen Ihrer Kita vorschlagen (Vielleicht könnten auch Vertreter/innen des Elternbeirat daran teilnehmen?). Bei vielen Trägern sind so genannte "Team-Fortbildungstage" möglich. Die Kitas können zusätzlich zu ihren Fortbildungstagen als gesamtes Team "Team-Tage" (bei Vollzeit-Anstellung) nutzen."
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Die Antwort mit der Information über Aufnahmebedingungen regionaler Musikschulen löste dann bei mir Erstaunen aus:
"Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich so viel Zeit genommen haben, unseren Bedarf gründlich zu analysieren...
Es ist in der Tat so, dass bei uns selbstverständlich die Musik in der Tagesplanung vorgesehen ist, aber diese viel mehr in der Krippe als im Kindergarten eingesetzt wird. Die örtlichen Musikschulen kooperieren bereits mit den Grundschulen. Um später ein Instrument in diesen Musikschulen erlernen zu dürfen, müssen zwei Jahre professionelle Musik-Frühförderungskurse nachgewiesen werden. Das integrierte Musikprogramm der Kitas wird nicht als professioneller Kurs anerkannt.
Deshalb meine Idee ... Kurse in den Kitas halten zu lassen, die parallel die Erzieherinnen fortbilden würden.
Kurse am Spätnachmittag wären eher dafür da, dass die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Musikalische Früherziehung mitmachen, um dann zum Beispiel am Wochenende gemeinsam Lieder zu wiederholen oder einen besonderen Tanz, usw.
Ich habe mit einer Musiklehrerin gesprochen, die für uns einen Infoabend zum Thema organisieren kann."
Warum ist eigentlich Musik für die kindliche Entwicklung so bedeutend? Singen, Tanzen, Musizieren sind die elementarsten Formen kindlichen Ausdrucks und in allen Kulturen beheimatet. Durch vielfältige musikalische Aktivitäten werden beide Hirnhälften gefordert, was nicht zuletzt die Hirnentwicklung ganz stark beeinflusst. Sprache und Singen hängen eng miteinander zusammen. Aus der Sprachtherapie wissen wir, dass beispielsweise Stotterer weniger Probleme haben, wenn sie ihre Sätze und Mitteilungen singen, also Sprache in "Bewegung", in "Schwingung" bringen.
Schon ein Klassiker der Elementarpädagogik wie Friedrich Fröbel betonte den Wert und die Bedeutung der Mutter- und Koselieder für die kindliche Entwicklung. Er ermunterte Mütter und Kindergärtnerinnen, viel mit den Kindern zu singen, Kreis- und Bewegungsspiele zu machen. Auch Maria Montessori sprach im Zusammenhang mit den sensitiven Perioden von einer besonderen Sensibilität für Musik. Sie entwickelte Materialien und Instrumente, die es Kindern ermöglichen, sich selbstbildend mit Elementen der Musik auseinanderzusetzen. Die Montessori-Glocken wurden entwickelt, um die unterschiedlichen Töne differenziert wahrzunehmen und zu ordnen. Die Kinder beschäftigen sich mit Ganztönen, Halbtönen und Oktaven, lernen diese zu unterscheiden und in Abstufung zu bringen.
Musik ist eine Sprache und wird vom Kind ebenso gelernt wie seine Muttersprache. Es erlernt einen "Grundwortschatz" an Rhythmen, Liedern und Klängen. So ist Musik in der pädagogischen Praxis mit Kindern schon seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten verankert.
Leider wurde und wird die Wirkung des musischen Bereiches für die kindliche Entwicklung immer wieder unterschätzt und deshalb vernachlässigt (z.B. Unterrichtsstunden in der Ausbildung gestrichen). Erst Erkenntnisse der Hirnforschung rückten die Bedeutung der Musik wieder in den Vordergrund. Und schon gibt es einen Förderboom anstelle einer gleichbleibenden Verankerung im Elementarbereich. Kurse, Kurse... So verwundert auch nicht die eingangs zitierte Anfrage einer verunsicherten Mutter.
Bei meiner Recherche zu Musikschulen stieß ich immer wieder auf isolierte Kursangebote, keineswegs eingebettet in den Alltag der Kita. Aber auch ein sehr gutes Beispiel fiel mir auf: Hier findet man eine enge Kooperation und Ergänzung von Kita und Musikschule, sozusagen die Realisierung eines multiprofessionellen Teams. Kosten entstehen weder für die Eltern noch für den Kita-Träger. Besonders wichtig ist, dass auch das Image der Erzieherinnen nicht darunter leidet, sondern eine wirkliche Zusammenarbeit im Sinne einer ko-konstruktiven Pädagogik entsteht. Ein gelungenes Modell? Bilden Sie sich selbst eine Meinung:
"Kooperation Musikschule und Kindergarten
MusiKita ist die Umsetzung Elementarer Musikpädagogik (EMP) im Kindergarten durch pädagogische Fachkräfte der KiTa und eine EMP-Fachkraft der öffentlichen Musikschule im Team oder Tandem.
Wichtigste Leitziele sind
- Teilhabe aller Kinder einer KiTa
- fachliche Stärkung der Frühpädagogik im Bereich EMP
- fachliche Begleitung über die KiTa-Zeit hinaus (Nachhaltigkeit)
Die MusiKita wurde aus zwei Fachtagungen heraus (Ebersberg 2005 und 2007) von Musikschul-Fachkräften, Erzieherinnen aus KiTas, Trägern und Aufsichtbehörden auf Basis des BayBEP (Bildungs- und Erziehungsplan) entwickelt und auf bestmögliche Übertragbarkeit hin konzipiert. Um die Qualitätsmerkmale sichern zu können, wurde der Begriff MusiKita für die Pilot-Musikschule (Zweckverband Kommunale Bildung im Lkr. EBE) vom Dt. Patent- und Markenamt geschützt.
Erfolgsfaktoren und Qualitätsmerkmale
"Musikalische Bildung von Anfang an" ist nach den Prinzipien der EMP die permanente Verknüpfung der Bereiche Musik, Sprache (Stimme) und Bewegung. Die Erkenntnisse der Neurobiologie legen eine besondere Stärkung dieser Verbindung im frühen Alter nahe. Die Erfahrung zeigt, dass die didaktische Umsetzung der EMP nahe am Alltag der Kinder (also innerhalb der pädagogischen Arbeit einer KiTa) besonders wirksam ist. Dort, wo es gelingt, Musik-Sprache-Bewegung anspruchsvoll als Querschnittsaufgabe wahrzunehmen, können damit auch weitere Bildungsbereiche (z.B. Natur, Zahlen, Medien, bildende Kunst) durchdrungen werden. Entscheidend für den Erfolg ist eine spezielle Berufsausbildung, welche in der Regel nur im Personal der Musikschule zu finden ist. Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen EMP-Lehrkraft und Erzieher/innen wird diesen ermöglicht, die Themen der MusiKita in der Woche weiter zu vertiefen, so dass sich die Kinder im Laufe eines Kindergartenjahres z.B. ein Repertoire an Liedern aneignen, das bei ihnen nachhaltig verankert ist. Beim Übergang zur Grundschule gelingt es durch die Bildungspartnerschaft mit der Musikschule innerhalb der kommunalen Bildungslandschaft, die Kinder weiter zu begleiten. Geeignet sind dafür dann entsprechende Orientierungsstufen (Singklassen, Instrumentenkarussell, Kreativkarussell) und später Instrumentalunterricht und das Ensemblemusizieren.
Organisationsstruktur
MusiKita ist Bestandteil der pädagogischen Arbeit der KiTa innerhalb der Buchungszeit mit Schwerpunkt auf die Zeit am Vormittag, da man hier in den einzelnen Gruppen alle Kinder erreichen kann. Die öffentliche Musikschule überlässt auf Basis eines Kooperationsvertrages die Dienstleistung ihres EMP Personals für eine Stunde pro Woche und je KiTa-Gruppe dem Kindergartenträger (24 Wochen pro Jahr plus ein Workshop-Tag). Regelmäßige Abstimmungstreffen und die laufende Dokumentation sichern eine gemeinsame didaktisch-methodische Arbeitsweise. Auch die Verbindung zu den wechselnden Schwerpunktthemen in der KiTa sowie eine altersgerechte Differenzierung (z.B. Kleinkinder/ Vorschulkinder) wird so gewährleistet.
Werte - Übergeordnete Wertschöpfung und Schlüsselkompetenzen
Frühe Teilhabe an kultureller Bildung für alle Kinder, unabhängig von sozialer und ethnisch-kultureller Herkunft. Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung durch Kompetenzerwerb: Sprachkompetenz, Sozialkompetenz, Teamfähigkeit, Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit, Konzentration, Motorik, Kreativität, Phantasie.
Die in der MusiKita vermittelten Werte haben starken Aufforderungscharakter. Es sind dies Werte wie Respekt, Toleranz, Selbstbewusstsein, Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft, Ausdauer, Traditionsbewusstsein, Offenheit, schöpferisches Denken und Handeln."
Quelle: http://www.musikschule-vhs.de/musikita.html
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Schlussgedanken
Ein bisschen erinnert mich die Diskussion an diejenige zu Defizit- versus Ressourcenorientierung. Kita und Musikschule werden oft gegeneinander ausgespielt. Eltern haben zu wenig Information über die jeweiligen Konzepte. Und ob alle Entscheidungen für Kinder gut sind, das bleibt dahingestellt. Wenn die Umsetzung von Kooperation und Partizipation nur nicht so schwer wäre...
In einem multiprofessionellen Team geht es um die Ergänzung von Ressourcen der Fachkräfte - auf gleicher Augenhöhe und zum Wohle unserer Kinder!