Ingeborg Becker-Textor
Spätestens seit PISA wird Bildung durch die Verfügbarkeit bzw. Notwendigkeit von Basiskompetenzen gekennzeichnet, die Kindern wichtige Grundlagen für den Erwerb und die Anwendung von Wissens ermöglichen. Bildung wird explizit unter dem Aspekt ihrer lebenspraktischen Nutzbarkeit, der so genannten Alltagstauglichkeit, untersucht. Basiskompetenzen sollen den Kindern die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen (wirtschaftlichen, politischen und kulturellen) Leben ermöglichen.
Der Begriff der Basiskompetenz bzw. Schlüsselqualifikation in PISA erfährt eine deutliche Erweiterung gegenüber dem bisherigen Verständnis, weil er auf die fachlichen Bereiche des Lesens, der Mathematik und der Naturwissenschaften und den dafür notwendigen Voraussetzungen - den Pro-Skills - bezogen wird. Das so genannte funktionalistische Bildungskonzept zeichnet sich dadurch aus, dass es die Wichtigkeit der Grundfähigkeiten und deren Funktion für eine erfolgreiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und am Lernen begründet. So wird beispielsweise der Lesekompetenz höchste Bedeutung beigemessen. Es konnte in verschiedenen Studien gezeigt werden, dass eine hohe Lesekompetenz mit beruflichem Erfolg einhergeht und niedrige Lesekompetenz häufiger mit Arbeitslosigkeit.
Im privaten Umfeld spielt neben dem "Informationslesen" das Lesen von Literatur eine entscheidende und entwicklungsbeeinflussende Rolle. Denn durch die Teilhabe an literarischen Welten können z.B. neue Erfahrungen gesammelt und fremde Perspektiven eingenommen werden. Dadurch kommt es auch zu einer Förderung der lernmethodischen Kompetenz.
Basiskompetenzen und Bildungspläne
Deshalb erstaunt es nicht, dass der Begriff der Basiskompetenz auch in den Bildungsplänen und Bildungsempfehlungen der Länder eine ganz wichtige Rolle spielt - nehmen sie doch in der Folge von PISA eine ganz besondere Rolle ein. So ist im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan zu lesen: "Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fertigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika bezeichnet, die das Kind befähigen, mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und sich mit den Gegebenheiten in einer dinglichen Welt auseinanderzusetzen. Die Basiskompetenzen entstammen verschiedenen Ansätzen der Entwicklungspsychologie und der Persönlichkeitspsychologie".
Der BEP differenziert zwischen:
- personalen Kompetenzen
- Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext
- lernmethodischer Kompetenz - Lernen, wie man lernt
- Kompetenzen zum Umgang mit Veränderungen und Belastungen
Hinter diesen Überbegriffen verbergen sich Kompetenzen wie beispielsweise
- Selbstwahrnehmung
- motivationale Kompetenzen
- kognitive Kompetenzen
- physische Kompetenzen
- soziale Kompetentenzen
- Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz
- Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme
- Widerstandsfähigkeit (Resilienz)
Das Berliner Bildungsprogramm spricht von
- Ich-Kompetenzen
- sozialer Kompetenz
- Sachkompetenz
- lernmethodischer Kompetenz
Ich möchte mich im Folgenden mit der Basiskompetenz Zuhören beschäftigen. Wo findet sich nun in den Bildungsplänen der für eine Basiskompetenz Zuhören geeignete Platz? Ist eine Basiskompetenz Zuhören nicht etwas Übergreifendes, eine alle Kompetenzen berührende Fähigkeit? Gehört sie nicht in den Bereich der Sinneswahrnehmung und damit in den Bereich der Sinnesschulung? Warum taucht sie im Bayerischen Bildungsplan nicht explizit auf? Ist sie vielleicht in der Gesundheitsförderung versteckt?
Nein, das Zuhören taucht im Kapitel Philosophieren mit Kindern auf. Das Zuhören wird dabei in den Kontext des Philosophierens gestellt und wird dadurch zu einer "unterstützenden Methode" des Philosophierens. Als Basiskompetenz hat Zuhören aber einen anderen Stellenwert.
Der Bayerische Bildungsplan unterscheidet aktives und passives Zuhören. Passives Zuhören könnte man dabei gleichsetzen mit Hören. Das Kind wird gehört, aber es kommt zu keinem Austausch mit dem Zuhörer. Entgegen den Ausführungen im BEP eignet sich passives Zuhören jedoch nicht zum Aufbau von Sicherheit, Geborgenheit und Wertschätzung zwischen Kind und Erwachsenem. Das Kind kann sich nicht sicher sein, ob der Erwachsene ihm wirklich zuhört.
Beim aktiven Zuhören hat der Zuhörer eine sichtbar aktive Rolle. Er reagiert durch Mimik oder Gestik, stellt selbst Fragen, spiegelt Fragen des Kindes, um zu prüfen, ob er das Kind auch richtig verstanden hat, oder er bestätigt die Aussage des Kindes durch die Wiederholung. Durch aktives Zuhören entsteht auch Bindung. Und das Lernen von Kindern ist stark abhängig von der Bindung zur Erzieherin.
Zuhören bedeutet für den Erwachsenen auch viel mehr, als nur Informationen über die sozialen, emotionalen und kognitiven Interessen der Kinder zu erfahren. Und Kinder merken sehr wohl, ob das Zuhören des Erwachsenen nur zweckgebunden oder zweckfrei ist. Es spürt, ob man ihm um seiner selbst willen zuhört.
Die Stiftung Zuhören schreibt auf ihrer Website: "Zuhören ist eine Basiskompetenz. Wer sich unterhalten will, muss zuhören können. Wer etwas lernen will, muss zuhören können. Wer Neues verstehen will, muss zuhören können. Zuhören heißt, sich zu konzentrieren, sich auf ein Gegenohr einzulassen, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Wer zuhört erweitert seinen Horizont, eröffnet sich neue Welten und gewinnt Einblick in das Denken anderer Menschen. Zuhören hilft bei der Lösung von Konflikten, fördert den zwischenmenschlichen Dialog und belebt den gesellschaftlichen Austausch".
Das klingt beinahe wie eine Kurzfassung aus allen Bildungs- und Förderzielen! Wenn dies alles zutreffend ist, dann ist Zuhören eine unverzichtbare Basiskompetenz von uns Menschen und muss deshalb schon von frühester Kindheit an gefördert werden. Also ein Auftrag für die Kindetageseinrichtungen!
Hören - Hinhören - Zuhören
Aber es gilt, neben der Befassung mit dem Begriff Basiskompetenz auch noch den Begriff Zuhören zu differenzieren. So schlage ich vor, einige Überlegungen anzustellen:
Gibt es einen und welchen Unterschied zwischen den Worten "Hören", "Hinhören" und "Zuhören"?
Wenn wir von der Basiskompetenz Zuhören sprechen, wer soll gemeint sein: das Kind, das wir entsprechend fördern wollen, oder der Erwachsene, bei dem wir eine vergessene (oder in der Kindheit vernachlässigte) Basiskompetenz reaktivieren wollen?
Müsste die Förderung der Basiskompetenz Zuhören nicht Bestandteil aller Fortbildungen werden?
Zuerst zu den drei Begriffen. Hier die Ergebnisse eines Brainstormings mit Kindern
Hören:
"Das ist halt ein Geräusch hören, Schritte hört man oder wenn der Wind was klappern lässt. Die Glocke von der Kirche hört man auch. Hören ist nur ganz kurz, dann ist es vielleicht schnell wieder weg. Beim Hörtest kann man feststellen, ob man alles hört. Zum Hören braucht man Ohren. Wenn es still ist außen 'rum, dann hört man viel besser..."
Hinhören:
"Da schaut man halt wohin und hört dann in die gleiche Richtung. Man kann aber auch das Ohr ganz nah zu dem Geräusch tun, z.B. an die Klangschale oder den Mund von jemanden, der einem dann was ins Ohr sagt..."
Zuhören:
"Da muss man die Augen aber gar nicht zumachen. Aber da hört man besser. Zuhören dauert auch viel länger, manchmal ganz lange, wenn man z.B. einer Geschichte zuhört. Ganz schlecht können manchmal große Leute zuhören. Dabei schimpfen sie uns immer, dass wir Kinder nicht zuhören könnten. Die wollen Kindern nicht zuhören, weil sie meinen, wir sind klein und nicht so wichtig..."
Wie wir hier sehen, können Kindern ganz gut erklären. Sie beschreiben die Bedeutung der drei Begriffe ganz differenziert und treffsicher. Es steckt viel Wahrheitsgehalt in ihren Aussagen, die uns zu denken geben sollten!
Die letzte Aussage der Kinder ist eigentlich gleich eine Überleitung zur Frage, wer die Basiskompetenz Zuhören erwerben muss. Erwachsene haben da sicher den größten Nachholbedarf. Wer kann dem Kind schon wirklich zuhören? Einem Kind wirklich zuhören heißt, ihm die volle Aufmerksamkeit zu schenken, sich ihm zuwenden, ihm Gehör schenken, seine Aussagen und Mitteilungen wertschätzen.
Im Dialog mit uns Erwachsenen erfahren die Kinder die Grundlagen der Kommunikation. Und spätestens durch Paul Watzlawick haben wir erfahren, dass der Mensch nicht nicht kommunizieren kann. Wenn wir Kindern also aufmerksam zuhören, dann kommunizieren wir mit ihnen auf einem sehr hohen Niveau. Wir zeigen ihnen Wertschätzung und Akzeptanz und motivieren sie zu weiteren Mitteilungen. Kinder lernen aus unserem Verhalten und werden auch uns zuhören.
Im Projekt Ohren spitzen geht es auch um das Hinhören. Aber die Ohren spitzen, das bedeutet noch weit mehr. "Spitz mal deine Ohren", sagen wir dem Kind und fordern es damit auf, ganz genau, ganz sensibel hinzuhören. Und es wird nicht nur Worte und Geräusche hören, Informationen und Botschaften. Es wird ebenfalls Gefühle "hören" und erkennen.
Zuhören heißt aber somit auch Eintauchen in Gefühle. Die amerikanische Familientherapeutin Virginia Satir bringt es auf den Punkt: "Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt".
Unsere Stimmen haben unterschiedliche Klangfärbungen. Unsere Wortwahl ist bestimmten Situationen angepasst. Wir malen mit unserer Stimme durch die Verwendung von Adjektiven und durch Umschreibungen und beflügeln oder beschränken so die Phantasie unserer Kinder. Wenn wir für Kinder erzählen, dann malen wir quasi ein Hörbild für sie. Und es hängt primär von unserem Erzählen ab, ob wir die Kinder zum Zuhören motivieren können. Mit der harschen Aufforderung "Jetzt hör endlich zu!" werden wir nie ein Kind zum Zuhören bringen.
Die Religionspädagogin Vreni Merz beschreibt es einmal so: "Jemand spricht und eine andere Person hört zu. Es klingt so selbstverständlich, beinahe banal. Die aktive Rolle spielt der Erzähler, wer hingegen nur zuhört scheint passiv zu sein. Aber so einfach ist es nicht. Was einen guten Zuhörer ausmacht ist anspruchvoll, bedeutsam und entscheidend".
Der Begriff des aktiven Zuhörens wurde Mitte des letzten Jahrhunderts von Carl Rogers für die therapeutische Arbeit geprägt und fand sehr schnell Eingang in das Kommunikationstraining. Erstaunlich ist aber, dass wir uns im Feld der Kommunikation jedoch viel mehr um gutes Sprechen und Gesprächsführung als um gutes Zuhören bemühen.
Erwachsene und das Zuhören
In der Erziehung bemühen wir uns, den Kindern alles Mögliche verständlich zu machen - wir erklären und erklären. Viel weniger Energie verwenden wir hingegen in kommunikativen Situationen, in denen es um das Zuhören geht, wenn wir also Kindern zuhören sollen. Auf einen kurzen Nenner gebracht: Wir Erwachsenen reden viel und hören wenig!
Wenn Kinder sich gesund entwickeln sollen, wenn sie selbst gute Zuhörer werden sollen, dann brauchen sie Modelle, gute Zuhörer.
Gehen wir noch einmal zurück zu den drei Begriffen "Hören", "Hinhören" und "Zuhören". Hören verlangt keinerlei Anstrengung. Wir müssen uns nicht bemühen. Wir hören, ob wir wollen oder nicht. Wir hören quasi automatisch. Akustische Reize dringen an unser Ohr, angenehme und unangenehme. Wir müssen die Ohren nicht spitzen, wir können mit irgendetwas beschäftigt sein und hören etwas, schrecken auf. Es sei denn, dass wir uns die Ohren zuhalten oder dass wir etwas nicht hören können. Und oft reicht es, dass wir einige Frequenzen nicht wahrnehmen und dadurch unser gesamtes Hörvermögen beeinträchtigt wird.
Kein anderes Sinnesorgan des Menschen hat ontogenetisch - die Entwicklung eines Individuums betreffend - und phylogenetisch - die Entwicklung einer Art betreffend - eine vergleichbare Entwicklungsgeschichte. Als einziger Sinn wird das Gehör vorgeburtlich vollkommen entwickelt. Wenn wir geboren werden, ist unser Hörorgan - mit Ausnahme des Außenohrs - in seinem Wachstum abgeschlossen. Innenohr und Mittelohr wachsen nicht mehr weiter.
So müssen wir in der Erziehung unser besonderes Augenmerk auf die Bedeutung des Hörens und des Zuhörens richten und alle Möglichkeiten ausloten, um Hörbeeinträchtigungen durch akustische "Verletzungen" zu verhindern und stattdessen zum Hören und Zuhören sensibilisieren. Ein Schaden ist kaum zu reparieren. Und ohne Gehör werden dem Menschen die Zugänge zu Kommunikation ganz wesentlich erschwert, wenn nicht sogar verschlossen.
Ganz wichtig für die kindliche Entwicklung ist die frühestmögliche Hinführung zur Akustik in der alltäglichen Lebensumgebung, in der unmittelbaren räumlichen Sphäre, zu allen Klängen und Geräuschen, die in unserer Umgebung entstehen. Dies muss einhergehen mit der Schulung des Menschen für die Möglichkeiten, für die Fähigkeiten, für die Schönheit, aber auch für die Gefahren der Ausdrucks- und Wahrnehmungsformen der menschlichen Sinne. Letzteres besonders auch deshalb, weil wir eine rasante Zunahme von auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen und bleibenden Hörschäden bei Kindern verzeichnen.
Wir müssen Kinder deshalb frühzeitig für die weite Welt des Hörens, die Musik, das Erzählen begeistern und sie dabei aus den multisinnlichen Angeboten herausholen, die Kinder oft überfordern. Maria Montessori vertritt in ihrer Pädagogik die "Isolierung der Sinne". In ihren Übungen zur Sinnesschulung wird jeder Sinn geübt und dadurch das Kind ganz besonders sensibilisiert. So hat sie auch für den Bereich des Hörens eine Vielzahl von Materialien entwickelt. Kinder können phantastisch damit umgehen, aber wir als Erwachsene sind vergleichsweise Versager.
Mit Geduld und Zeit zuhören, verweilen, prüfen, horchen, beobachten, erzählen, nachahmen... sind Qualitäten, die in unserer Gesellschaft leider an Bedeutung verloren haben. Ein Grund mehr, Zuhören als eine Basiskompetenz einzustufen!
Werfen wir nochmals einen Blick auf unsere Bildungspläne. Es wird uns auffallen, dass dem Bereich der Literacy-Erziehung, der Sprachförderung von Migrantenkindern, den Spracherhebungen, den Vorkursen etc. sehr viel Bedeutung eingeräumt wird. Das Hören und Zuhören als Basiskompetenz kommen hingegen zu kurz. Vielleicht auch, weil es als so ganz selbstverständlich vorausgesetzt wird?
Aber Zuhören ist schwierig und braucht Übung in allen Situationen unseres Alltags. So erstaunt es auch nicht, dass deutschlandweit eine Vielzahl von Hör- und Zuhörprojekten entwickelt wurde und zahlreiche Materialien für die Zuhörförderung entstehen. Es ist zu hoffen, dass die Fülle der positiven Ergebnisse aus diesen Projekten Eingang finden wird in die Fortschreibungen der zahlreichen Bildungspläne. Eigentlich müsste es ein einheitliches Raster bezüglich der Basiskompetenzen der Kinder geben und die Erkenntnisse der Bundesländer zusammengeführt werden...
So hat sich beispielsweise das Projekt Ohren spitzen der Förderung und Entwicklung der Hörkompetenz verschrieben. Handelt es sich doch bei der Hörkompetenz um eine unverzichtbare Grundlage für das Erlernen der Sprache und ebenfalls um eine Vorläuferkompetenz für das spätere Lesen.
Die weitreichenden Konsequenzen des mangelhaften Hörens und Zuhörens treten oft erst im Verlauf der Grundschule oder sogar noch später zu Tage. Deshalb muss die Förderung der Basiskompetenz Zuhören in den Kindertageseinrichtungen zu einem ganzheitlichen Alltagsprinzip werden. Und das ist viel mehr als ein enges Förderprogramm! Es gibt keine länderspezifische Zuhörförderung, und deshalb steht die Basiskompetenz Zuhören über der Bildungshoheit der Länder! Die Basiskompetenz Zuhören zählt somit zu den so genannten Pro-Skills und wird zu einer Grundlage für lebenslanges Lernen.
Im Projekt Ohrenspitzen haben wir versucht, eine Art Leitbild für eine zuhörfreundliche Kindertageseinrichtung zu erarbeiten. Es ist nichts Statisches, sondern soll den Prozess des Zuhörens begleiten. Also dient es der Reflexion und muss an jede Weiterentwicklung angepasst werden.
Das vorläufige Leitbild:
Wir schenken uns Gehör
Wir schaffen Zuhörräume
Wir wollen die Vielfalt hören
Wir lernen, indem wir zuhören
Wir sind sensibel für unsere Ohren
Wir lauschen auf das, was uns umgibt
Zuhören ist für uns die Basis des Verstehens
Anmerkung
Weitere Informationen zum Projekt Ohren spitzen finden Sie bei der Stiftung Zuhören!