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Zitiervorschlag

Erstveröffentlichung in: „Mit Kindern sprechen über Sterben und Tod“. klein & groß 5/2020 – Teil 4:

„Kinder fragen nach Sterben und Tod“.

Wie Bilderbücher und Geschichten aufklären, helfen und trösten können

Elke Schlösser

 

Einführung

Literatur bewirkt in Menschen Bilder, die der Phantasie entspringen. Diese inneren Bilder müssen nicht realistisch sein und haben gerade dadurch oft einen besonderen Reiz. Literatur bietet auch Bilder an, die innerlich lösend und klärend wirken können. Autor*innen lösen evtl. neue Gedanken und Gefühle aus, die sich mir ohne den Text einer Geschichte oder den Impuls durch illustrierende Bilder nicht erschlossen hätten. Daran stärken sich mein eigenes Denken und Fühlen, meine eigene Vorstellungskraft und sich erweiternde Lösungsideen, die ich in meine Persönlichkeitsentwicklung integrieren kann.

Der Sinnspruch …

Ein Buch,

das dich nach dem Lesen nicht als ein Anderer entlässt,

ist es nicht wert gelesen zu werden.

… weist darauf hin, dass nicht alle Bücher diese Kraft haben. Sehr viele gute Bücher haben glücklicherweise diese Kraft doch!

Dies trifft auch für Bilderbücher für Kinder zu. Kinderbücher sind in der Regel so verfasst, dass sie sich einem geschlossenen Thema widmen. Und daher gibt es auch Bilderbücher, die das Sterben und den Tod zum Inhalt haben. So wie die menschliche Endlichkeit in die Welt gehört, so gehören Sterben und Tod thematisch auch in die kindliche Welt: als Weltwissen ohne persönliche Betroffenheit, als Gespräche bei konkreter Betroffenheit in Familie und bei Freunden, in die individuelle Betroffenheit bei lebensbedrohlicher Erkrankung. (siehe Fachartikel in: klein & groß 11/2019, 12/ 2019, 01/2020)

Das gemeinsam gelesene Buch im Themenkreis der Endlichkeit des Menschen

Gute Bilderbücher zu diesem Thema in der Kita zu bevorraten, trifft auf die kindliche Neugier ebenso wie ggf. auf die persönliche aktuelle Situation.

Ihre Protagonisten sind manchmal Tiere, was indirekter wirkt und so nicht unbedingt bzw. unmittelbar auf den Menschen bezogen werden muss. Diese Geschichten können insofern  – auch für die vermittelnden Pädagog*innen – „unverfänglicher“ wirken kann.

Andere Geschichten thematisieren direkt den Verlust eines geliebten Menschen, der älteren Generation wie der jüngeren. Da Verlust durch Tod in den allermeisten Kinderleben früher oder später einmal tatsächliche Lebenswelt sein kann, sind solche Bilderbücher gute Unterstützer für Kinder und Pädagog*innen gleichermaßen.

Bilderbücher, in welchen das lebensbedrohlich erkrankte Kind thematisiert wird und im Mittelpunkt steht, sind eher selten vorzufinden.

Grundsätzlich gilt, dass ich als pädagogische Fachkraft an Medien nur wirkungsvoll einsetzen kann, womit ich mich persönlich identifiziere. Gerade Kinder bemerken unmittelbar, wenn ich ein Bilderbuch nur einsetze, weil es gut ist und man (oder die Kollegin/ der Kollege) dies so macht oder die Fachmeinung es so anempfiehlt. Idealer ist, wenn

  • ich das Bilderbuch mag,
  • die Geschichte zu meinen Gefühlen und Gedanken passt,
  • ich mich auf die kindlichen Fragen zur Geschichte freue,
  • neugierig auf die Kinderreaktionen bin und
  • eine gewisse Wirkung bei den Kindern wünsche und offen anstreben kann.

Zum Glück gibt es in der deutschen Bilderbuchlandschaft so viele gute Titel, dass niemand Not haben wird, das zu einem selbst passende Buch zu finden!

Religiös tendierte Bilderbuchtexte

Bilderbücher zum Themenkreis Sterben und Tod transportieren teilweise religiös verknüpfte Botschaften. Ob eine Einrichtung eher religiös neutrale Bilderbücher einsetzt, also die beiden Aspekte eher als philosophische oder alltagsbezogen praktische Literatur anbietet, ist der Konzeption und der Teamdiskussion anheimgestellt.

Ob ich religiös denke oder fühle entscheidet sich zum Teil abhängig und zum Teil unabhängig vom Thema Tod. Meine ureigenste Haltung zur Religion wird mein Verhalten und meine Erklärungen im Umgang mit religiöser Erziehung prägen. Was nicht in mir ist, kann ich nicht weitergeben. Doch weiß ich selbst, was in mir ist?

Hinsichtlich unserer heutigen Thematik gilt Gleiches. So wie ich in der Lage bin, mich mit Leben, Sterben, Tod und Religion auseinanderzusetzen, so werde ich es auch meinen Kindern vermitteln. Bin ich damit, wie ich es zurzeit könnte, nicht zufrieden, so muss ich mich zunächst mit mir selbst auseinandersetzen.

Ein wirklich in sich selbst gefundener Gedanke, ein wirklich in sich selbst empfundenes Gefühl über Gott und Glauben … nur das kann ich glaubhaft ausdrücken. Selbst wenn der Gedanke und das Gefühl von Zweifeln geprägt ist. Auch dies gilt es kindgerecht auszudrücken, wenn es das Eigene ist.

Nichts entlarven Kinder schneller, als eine leere Floskel.

Kinder erleben den Gottesbegriff zunächst als zu abstrakt für ihr kindliches Denken. Sie begreifen dagegen Sinnbilder sehr gut und können durch entsprechende Geschichten angesprochen werden. Dabei ist die Auseinandersetzung mit den Sinnfragen des Lebens ein menschliches Grundbedürfnis.

Alle Religionen beschäftigen sich nicht nur mit dem Auffinden von Möglichkeiten, ein gottgefälliges Leben zu führen, sondern auch damit, Vorstellungen über das zu entwickeln, was ein Gott mit uns nach dem Tod vorhat. Kinder können hiervon erfahren, wenn man ihnen keine angstmachenden Vorstellungen vermittelt und sie mit Gefühlen von Geborgenheit und Vertrauen stärkt.

Ihre Zweifel entwickeln sie ohnehin selbst und die persönliche Auseinandersetzung bleibt ihnen in ihrem weiteren Leben nicht erspart. Für oder gegen etwas kann ich mich aber nur entscheiden, wenn ich etwas kennengelernt habe – und dazu sollten wir Kinder Gelegenheit bieten.

Eine eher ungewöhnliche Auswahl aktueller Bilderbücher

Knister/ Thalet, Eva: … das verspreche ich Dir. Verlag minedition. Bargteheide 2011 (diverse Sprachen)

Das Bilderbuch ist ebenso bemerkenswert wie ermutigend. Murmeltier Bruno wacht aus seinem Winterschlaf auf und beginnt, die Welt zu entdecken. Großes Herzklopfen löst die Entdeckung der wunderschönen Löwenzahnblume aus, die sogleich ebenso ihr Herz an das kleine Murmeltier verliert. Beide vertrauen einander, wie gute Freunde dies tun. Von jeder Veränderung der Angebeteten ist Bruno entzückt, auch als die Blume sich in ihr weißes Zauberkleid hinein verwandelt. Sie fragt jedoch ernst: „Vertraust Du mir?“ was Bruno nur verwundert bejahen kann, aus vollem Herzen. Er soll kräftig pusten und tut es, ohne dass er ahnt, was nun geschehen wird. Traurig erkennt er, seine Blume zerstört zu haben und tröstet sich an ihrer Botschaft: „Glaube mir, alles wird gut! Das verspreche ich Dir!“ Bruno schläft in seinem Winterquartier traurig ein und erwacht im nächsten Frühjahr. „Und was sah Bruno, als er nach seinem langen Winterschlaf aufwachte? Eine in leuchtendem Gelb geprägte Blumenwiese mit der herbeigesehnten Blume!“

Chalatbarie, Farideh/ Chosrawani, Scharareh: Busfahrt ins Ungewisse. Verlag Edition Orient. Berlin 2012

Das persisch-deutsche Bilderbuch widmet sich größeren Kindern mit einer lebensgrundsätzlichen Thematik. Es geht um nicht weniger als um Lebensentscheidungen, durch die sich ein Mensch schuldig gemacht hat oder als unschuldig eingeschätzt werden kann, der schicksalhaften Umstände wegen.

Die Geschichte startet mit der Schlüsselübergabe eines alten Mann an einen jungen, der damit eine Busfahrt starten soll. Dieser zeigt sich zunächst ratlos und erbittet daher Begleitung des erfahrenen Mannes. Diese wird nicht gewährt. Vielmehr soll der junge Mann sich alleine auf eine gerade Straße begeben und selbständig an einer Kreuzung entscheiden, nach rechts, ins Paradies, abzubiegen oder nach links, in die Hölle. Respekt vor dieser Fahrt lässt der junge Mann gleich erkennen und ihm unwohl, auch wegen seiner besonderen Fahrgäste. Ob der Hinweis eines Fahrgastes: „Hab keine Angst, wir sind gute Höllenmenschen.“ ihn wohl tatsächlich entlastet?

Die Höllenmenschen spüren seine Unruhe und erklären sich ihm. Sie lassen ihn wissen, wann und wie, wo und wem gegenüber sie sich im Leben schuldig gemacht haben:

  • Ein Taxifahrer, hat durch zu schnelles Autofahren einen Unfall verursacht. Er war mit Gedanken bei der Sorge um sein Kind, welches im Krankenhaus lag.
  • Er wurde aber von einer Frau zum schnellen Fahren angestachelt, die zügig ein Medikament zum Bahnhof bringen sollte, damit es eine entfernt lebende schwerkranke Schwägerin rechtzeitig erhalten sollte.
  • Der nächste Fahrgast übernimmt die Verantwortung dafür, dass er die defekten Bremsen des Taxis nicht rechtzeitig repariert hat.
  • Und das kleine Mädchen des Taxifahrers glaubt, Schuld an der ablenkenden Sorge seines Vaters gewesen zu sein. Sie lag im Krankenhaus, weil sie vom Dach gefallen war, auf dem sie laut Verbot der Mutter überhaupt nicht hätte spielen dürfen.

Ihre berührende Einsicht lässt den Vater stolz auf sie sein und auch die Frau im Bus sagt: „Ich meine und muss es sagen: Ich bin glücklich, dass ich mit all diesen großartigen Fahrgästen zusammen sein darf.“

Verantwortungsübernahme, selbstkritische Reflexion, Reue, bedauernde Anerkennung der verursachenden Entscheidungen jedes Einzelnen prägen die Stimmung.

Glücklich mit schuldigen Menschen? Kann man dies sein? Hier stehen philosophische und moralisch abzuwägende Gedanken und Gefühle spürbar im Raum.

Der Busfahrer hat gut zugehört und sich entschieden. An der fraglichen Kreuzung biegt er entschlossen in die Straße zum Paradies ab und eilt sich, die Höllenmenschen dorthin zu bringen.

Kinder haben ein großartiges Gerechtigkeitsempfinden und werden der Geschichte mit klugen Erwägungen begegnen. Sie selbst erleben sich bereits – mehr oder weniger bewusst – als Verursacher von manchmal gut und manchmal ungut ausgehenden Situationen. Sie sind oft in ihrer Gewissensbildung bereits vorangeschritten und nehmen Impulse auf, abwägend zu urteilen. Diese Geschichte bietet hierzu eine bereichernde Quelle.

Dass die Geschichte im Reich des Jenseits spielt, sieht man den Bildern nur in den wenigen dunklen Passagen an. Bildhaft sind Rückblenden zu den Geschehnissen zu erkennen. Schmetterlinge, Blumen und andere Flügelwesen relativieren den Schrecken angesichts der dramatischen Schilderungen. Sie sind kulturell und menschheitsgeschichtlich symbolisch zu lesen, was auch jungen Betrachter*innen durchaus gelingt. Ein Buch, welches die Kraft hat, die Lesenden und Schauenden in einer unerwartet friedlichen Stimmung zu entlassen.

Endres, Brigitte/ Schulze, Marc-Alexander: Wo gehst du hin, Opa? Ein Bilderbuch über das letzte Geheimnis. aracari verlag. Zürich 6. Auflage 2019

Das Bilderbuch zeigt den Gang von Emmi und ihrer Mutter zu einem letzten Besuch des Opas in Krankenhaus. Kurz vor dem Eintreffen dort formuliert die Mama: „Opa ist sehr, sehr krank. … Vielleicht geht er von uns.“ Emmi versteht zunächst die Dimension dieses Satzes nicht und fragt ihren geliebten Opa kindlich-freimütig: „Opa? Wo willst du denn hingehen?“ Er antwortet: „Es ist ein Geheimnis und ein großes Abenteuer.“ Und dann blättert der todkranke Opa all seine Vorstellungen über das Leben nach dem Tod auf (was in kindgerechten Bildern undramatisch angeboten wird): vom Tunnel mit dem großen Licht, vom Wiedersehen mit lieben bereits Verstorbenen, vom Paradies, vom Wandern ins Weltall bei den Sternen, vom unsichtbaren aber verlässlichen Leben als Schutzengel, von einer Wiederkehr als Baum oder vom Aufgehen im schmerzlosen Nichts. Emmi findet diese Gedanken tröstlich, auch wenn sie ihren Opa eigentlich nicht fortgehen lassen möchte. Opas Trost: „Aber ich verspreche dir, immer wenn du an mich denkst, bin ich dir ganz nah.“ Emmi bekommt so die Vorstellungen der Atheisten und der Weltreligionen als gedankliches Angebot; sie wird sich eigenständig aussuchen, welche Phantasie ihr hilft, Opas Sterben und Tod (diese Wörter kommen im Bilderbuch nicht vor, sollten aber auf jeden Fall benannt werden) zu verkraften.

Rahn, Silke/ Markmann, Danijela/ Klassen, Verena: Timo findet Trost. Christliche Verlagsgesellschaft. Dillenburg 2015

Timo hat seinen Papa verloren. Darüber sprechen will er mit niemandem, auch nicht im Kindergarten. Als er aber mit Mama eine Papa-Erinnerungs-Schatzkiste anlegt, fällt es ihm viel leichter, den Kita-Kindern von dieser Schatzkiste zu erzählen.

Schatzkisten und auch Erinnerungsbücher helfen Kindern sehr, auch wenn einmal ein Kind oder eine Pädagog*in der Kita gestorben ist.

Lüftner, Kai/ Gehrmann, Katja: Für immer. Beltz & Gelberg. Weinheim 2018

Der kleine Egon verliert seinen Papa und muss – langsam und behutsam unterstützt von Mama – lernen, ohne ihn weiterzuleben. „Ich heiße Egon und bin ein Zurückgebliebener“ sagt er den Lesenden, aber in einem nicht geistig gemeinten Sinne, denn „zurückzubleiben hat nichts mit Dummheit zu tun.“ Egon prüft, was für immer anders wird und was in der Welt gleich bleibt, wenn man einen lieben, wichtigen Menschen verliert. Mit verändertem Zeitgefühl und Reaktionen der Sprachlosen klarzukommen, das beschäftigt ihn sehr und Trost findet er in der gemeinsamen Trauer mit anderen.

Empfehlenswerte Literatur für interessierte Pädagog*innen

Was können Pädagog*innen lesen, um sich selbst für das Thema Sterben und Tod zu sensibilisieren und mehr Sicherheit und Zutrauen zur Umsetzung der Thematik zu erlangen? Es gibt sehr gute Literatur (nicht nur Sachbücher), die durch feine Texte ein sensibles Mitschwingen im Themenfeld ermöglicht. Nachfolgend möchte ich Ihnen meine Favoriten näherbringen, an denen ich wachsen konnte:

Piumini, Roberto/ Buchholz, Quint: Matti und der Großvater. Hanser Verlag. München 2011.

Wunderbar liest sich der Roman für Kinder, der ab dem 10. Lebensjahr zum Selberlesen geeignet ist. Er startet mit der Widmung Für alle, die mit Kindern reden und lässt uns an Matti‘s Rückblick auf die wunderbare Zeit mit seinem Großvater teilhaben. Matti steht mit seinen Verwandten am Bett des sterbenden Opas. Nur er hört, wie er noch einmal mit ihm spricht. Er durchlebt mit ihm die besonderen Ausflüge, auf denen sie miteinander tiefgreifend philosophieren konnten. Am Ende bemerkt Matti, dass er seinen Opa auf eine ganz besondere Art überhaupt nicht verlieren kann, auch wenn er tot sein wird. Die fotorealistischen, transparent-magischen Bilder von Quint Buchholz machen das Lesen der Geschichte zu einem besonderen Erlebnis.

Gaarder; Jostein: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort. Dtv Taschenbuch 2001

Mit diesem Roman können wir uns in die Gefühls- und Gedankenwelt eines todkranken und sterbenden Kindes hinein versetzen. Cecilie ist sterbenskrank und liegt in ihrem Zimmer zu Hause, als sie überraschenden Besuch bekommt. Ein kleiner Engel taucht auf, den nur sie sehen kann, wenn sie im Zimmer alleine ist. Mit ihm kann sie über alles sprechen: ihre Lebenserlebnisse, ihre Krankheit und ihre phantasievollen Vorstellungen über die Welt nach dem Tod. Ihre liebevolle Einbindung in ihre Familie taucht am Rande der Geschichte auf, ohne dominant zu sein. Ihre kindlich-philosophischen Gedanken und ihr Austausch mit dem Wesen aus einer anderen Welt, sind anregend und tröstend zugleich. Ein wunderbar anregendes und beruhigendes Buch.

Schroeter-Rupieper, Mechthild: Für immer anders. Das Hausbuch für Familien in Zeiten der Trauer und des Abschieds. Patmos Verlag 2012

Das Familienbuch klärt aus der Praxis der Autorin als Trauerbegleiterin über die Themen Tod und Trauer in Familien auf, berichtet von der Kraft der gemeinsamen Rituale auf dem Weg zu einer angemessenen Trauerbewältigung, jenseits aller einsam machenden Sprachlosigkeit. Wegen sehr hilfreicher Darlegungen ist es ebenso ein Basisbuch für pädagogische Fachkräfte.

Wermke, Michael (Hrsg.): Warum religiöse Bildung? Kultur- und religionssensible Praxis in Kindertagesstätten und Schulen. verlag das netz. Weimar 2018

Diese fachliche Handreichung weist eindrücklich nach, dass in einer gewissen Form alle Kinder aller Familien ein Recht auf religiöse Bildung haben. So sollen nach Auffassung der Autor*innen im Sinne des Weltwissens Zugänge zu den wichtigsten Religionen der Welt vermittelt werden, als Basis für eine freie Wahl, ein religiöses oder auch nicht-religiöses Leben zu leben. Nur Information lässt die Religionsfreiheit in ihrem tiefen Sinne entstehen. Um den Trost des Gottesbildes sollten Kinder nach Herausgebermeinung jedoch wissen. Das Buch bietet zahlreiche Anregungen für die kindgerechte und alltagspraktische Übermittlung der religiösen Bildung an.

Autorin

Elke Schlösser – Antoniusstraße 43 – 52249 Eschweiler

Telefon: 02403/ 27975 – Mail: [email protected]